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Auf dem Debüt "The Horror" frönte man noch relativ gradlinigem Death Metal, während schon der Zweitling von dieser Linie abwich. Auf dem Vorgänger "The Children Of The Night" überraschte man dann man Änklängen von Gothic und Progressive Rock. Damit scheinen TRIBULATION jedoch ihre musikalische Nische gefunden zu haben, bleibt die große Kehrtwende doch auf "Down Below" aus und die Veränderungen sind eher in den Details zu suchen. So ist der Sound diesmal noch etwas wärmer ausgefallen und versetzt den Hörer noch mehr als zuvor in eine Art klassische Horror-Atmosphäre. Auch am Songwriting wurde geschraubt. Keiner der neun Songs (inkl. dem Instrumental "Purgatorio") ist verzichtbar, wodurch "Down Below" ungeheuer kompakt wirkt. Man höre nur mal das Eröffnungs-Triple, das ausschließlich aus todsicheren Hits besteht. Die Gothic-Einflüsse enden hier nicht im Kitsch, sondern in tollen, eingängigen, aber dennoch unaufdringlichen Melodien. Gestützt wird diese Atmosphäre noch durch Johannes Anderssons leicht krächzigen Gesang.

Abwarten muss man, wie es aufgrund der Eingängikeit der Songs mit der Langzeitwirkung von "Down Below" aussieht. Doch "Test Of Time" hin oder her, erstmal haben TRIBULATION ein frühes Jahreshighlight abgeliefert.

Kategorie

V.Ö.

26. Januar 2018

Label

Century Media

Spielzeit

Tracklist

1. The Lament

2. Nightbound

3. Lady Death

4. Subterranea

5. Purgatorio

6. Cries From The Underworld

7. Lacrimosa

8. The World

9. Here Be Dragons

Line Up

Johannes Andersson – V, B

Adam Zaars – G

Jonathan Hulten – G

Jakob Johansson – D



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