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ION VEIN Interview mit Chris Lotesto (Dezember 2014)

ION VEIN hatten auf ihrem Weg bisher zahlreiche Hürden aus dem Weg zu räumen und doch haben sie niemals das Ziel aus den Augen verloren. Mit dem schlicht selbstbetitelten neuesten Streich fassen die Herren nun das bisherige Schaffen zusammen und liefern gleichzeitig ein starkes Stück thrashigen Power Metal amerikanischer Prägung ab. Gitarrist Chris Lotesto im entfernten Chicago beantwortete mir einige Fragen.

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ION VEIN hatten auf ihrem Weg bisher zahlreiche Hürden aus dem Weg zu räumen und doch haben sie niemals das Ziel aus den Augen verloren. Mit dem schlicht selbstbetitelten neuesten Streich fassen die Herren nun das bisherige Schaffen zusammen und liefern gleichzeitig ein starkes Stück thrashigen Power Metal amerikanischer Prägung ab. Gitarrist Chris Lotesto im entfernten Chicago beantwortete mir einige Fragen.

„Ion Vein“ ist nun seit einigen Monaten auf dem Markt. Was hat sich seit dem Release getan?

Nun, im Großen und Ganzen sind die Dinge gut gelaufen, vor allem wenn man sich überlegt, dass wir nicht getourt sind. Die Reviews waren sehr positiv und das Album hat sich sogar für einen Monat in den Amazon Top 20 Hot New Metal Alben gehalten, was ziemlich cool war. Im Wesentlichen habe ich mich bemüht, die ganze Sache über die sozialen Netzwerke und E-Mails am Laufen zu halten und außerdem möglichst viele Interviews gegeben. Wir hoffen nun, dass wir bald auf die Straße können, um zu touren.

Eigentlich war die Idee ja, das komplette Album in kleinen Teilen zu veröffentlichen. Was hat den Meinungsumschwung hervorgerufen, nachdem ihr ja bereits „IV v.1.0“ und „IV v.2.0“ veröffentlicht hattet?

Das Problem war vor allem, dass zu viel Zeit zwischen den Releases vergangen ist. Das hatte verschiedene Gründe und wir fanden, dass wir nun, koste es was es wolle, die letzten sechs Songs fertig bekommen und veröffentlichen sollten. Da offenbar viele Fans auch etwas in den Händen halten wollten, haben wir entschieden gleich die komplette CD zu veröffentlichen und nicht noch einen digitalen Teil. Ursprünglich wollten wir ja ca. alle drei Monate ein neues „Kapitel“ mit Songs veröffentlichen, so dass wir im Gespräch bleiben würden. In der Zwischenzeit sollte dann der finale Mix stattfinden, aber irgendwie hat es nicht so richtig geklappt, wie wir es uns vorgestellt hatten.

Auf “Ion Vein” habt ihr nun Neuaufnahmen der alten Songs und auch neue Songs. Warum habt ihr jetzt diesen Rundumschlag gemacht und nicht nur neue Songs veröffentlicht?

Wir haben die Songs von „Iv v. 1.0“ und „IV v.2.0“ nicht neu aufgenommen, sondern nur neu gemischt und gemastert, so dass sie zu den anderen Songs passen. Wir hatten 12 Songs für das Album geschrieben und das Ziel war es, alle Songs auf der CD zu veröffentlichen. Aufgrund der Tatsache, dass alles so lange gedauert hat, hat es nun den Anschein, als wären einige Songs älter als andere.

Was kannst du uns über euer derzeitiges Line Up sagen. Eigentlich seit ihr ja als Quartett unterwegs, aber auf dem Bild der Website sind nur drei Leute zu sehen.

Ja, ich nehme an, dass das etwas verwirrend sein kann. Die Website zeigt mich und Chuck White (Drums) und Scott Featherstone (Vocals), da wir die offiziellen Bandmitglieder sind, die das Album eingespielt haben. Rob Such (Bass) und Rich Knight (Gitarre) sind an Bord gekommen, um uns mit den Shows zu helfen, aber sie können möglicherweise nicht fest einsteigen wenn wir wirklich eine Tour spielen sollten. Unserer langjähriger Basser und Freund Brian Gordon hat alle Tracks auf dem Album eingespielt, aber wir haben uns 2010 getrennt, so dass er nicht auf dem Bild im Album zu sehen ist.

Du hast das Thema Tour ja bereits angesprochen: Eure Website zeigt da tatsächlich fast gar keine Daten. Was ist denn aus euren Plänen geworden?

Unglücklicherweise hat sich bisher kein Plan verwirklichen lassen, was ziemlich enttäuschend ist. Keiner von uns kann einfach so irgendwohin losfahren, da wir alle Jobs und Familien haben. Wir müssen also etwas wählerisch sein. Scott lebt in New York City und der Rest der Band lebt in Chicago, so dass es auch hier Schwierigkeiten gibt und wir die Dinge sorgfältig planen müssen. Ich bin sehr optimistisch, dass sich Anfang 2015 einige Dinge ergeben werden. Wir werden sehen.

Ihr habt jetzt einige neue Aktionen auf eurer Facebook Seite, z.B. Metallic Monday und Friday Flashback. Wessen Idee war das?

Und Wednesday WRF nicht zu vergessen. Ich hatte die Idee dazu, um auf diese Weise etwas mehr Traffic auf unserer Seite zu bekommen und möglichst auch ein paar Diskussionen zu starten. Die Leute lernen vielleicht ein paar neue Songs kennen und bekommen etwas zu lachen. Man muss auch mal lachen, denn Lachen ist ein Schlüssel zum Leben. Haha!

Auf deathretoric.com ist zu lessen, dass ihr bald schon einen Nachfolger zu “Ion Vein” veröffentlichen wollte. Gibt es da schon Neuigkeiten?

Ich gehe tatsächlich gerade durch neue Riffs und sortiere Dinge aus während ich dieses Interview beantworte. Wir haben viele unterschiedliche Songideen und wir haben verschiedene Sachen schon im Proberaum ausprobiert. Ich habe aber so viele Riffs, das wir erstmal alle anhören und aussortieren müssen. Alles was bei mir hängen bleibt, während wir das Interview machen, kommt in den „Maybe“ Ordnr auf meinem Computer. Je länger ich darüber nachdenke, wie die Sachen für uns seit dem letzten Release gelaufen sind, desto sicherer bin ich mir, dass wir vielleicht eine EP oder so im ersten Halbjahr 2015 rausbringen sollten, um den Schwung nicht zu verlieren. Auf diese Weise könnten wir über den Hügel kommen, wenn ich es so sagen darf. Der Gedanke ist mir gerade gekommen und ich sollte mir das alles aufschreiben.

Du hast außerdem gesagt, dass ihr etwas Besonderes für eine 20th Anniversary Show in 2015 plant. Was dürfen die Fans denn da erwarten?

Ja, also da ich jetzt gedanklich zwischen einer möglichen neuen Veröffentlichung und dem Jubiläum hin und her gerissen bin, dürfte mein Kopf gleich explodieren. Haha. Ich kann sagen, dass ich möglichst viele Kernmitglieder der letzten Jahre auf die Bühne bekommen möchte. Darüber hinaus muss ich jetzt mal eben die ganzen Ideen, die mir gerade durch den Kopf gehen aufschreiben, damit ich sie später weiterverfolgen und mir überlegen kann, wie ich das alles unter einen Hut bekommen kann.

Dann hoffe ich mal, dass dein Kopf nicht wirklich explodiert und wir nächstes Jahr neues Futter von euch bekommen. Mir persönlich hat ja die Heavyness auf „Ion Vein“ gefallen. Du sagtest aber mal, dass einige der frühen Fans der Band etwas davon geschockt waren. War das wirklich so? Und werden die neuen Songs weniger heavy ausfallen?

Ich freue mich, das zu hören, denn mir gefallen die harten Songs ebenfalls. Es fühlte sich von Anfang an richtig an. Aber ja, es gab wirklich geschockte Fans, sowohl was die Härte angeht als auch Scotts Art zu singen. Und während ich verstehe und würdige was die älteren Fans fühlen und meinen, werden wir weiterhin die Songs schreiben, die von Herzen kommen. Wir werden sehen, wohin uns das Songwriting bringt und dann werden wir wieder die Songs veröffentlichen, die uns am besten erscheinen. Der ursprüngliche ION VEIN Sound ist noch da, es geht nur etwas mehr zur Sachen und ist mehr auf den Punkt.

 (c) picture . Ion Vein Facebook

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Bild Copyright:

Infos

  • Erstellt am

    17. Dezember 2014
  • Line Up

    Scott Featherstone – Gesang
    Chris Lotesto – Gitarre/Keyboards/Percussion
    Chuck White – Schlagzeug/Percussion

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  • Redakteur

    Thorsten Zwingelberg
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