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Mob Rules Interview (Oktober 2014)

RUMBLE MILITIA Sänger Staffi stellte am vergangenen Wochenende nach einem Blick in die Menge fest, dass die Zeit wohl nicht spurlos an uns allen vorbeigegangen sei und wir ganz schön alt geworden sein. Tja, 20 Jahre sind eben kein Pappenstiel. Für die Herren von MOB RULES allerdings eher ein Grund zur Freude als zur Resignation. Mit „Timekeeper“ hat die Band nämlich gerade eine wunderbare musikalische Autobiographie zusammengestellt und Mr. Mineur stand uns Rede und Antwort.

 

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RUMBLE MILITIA Sänger Staffi stellte am vergangenen Wochenende nach einem Blick in die Menge fest, dass die Zeit wohl nicht spurlos an uns allen vorbeigegangen sei und wir ganz schön alt geworden sein. Tja, 20 Jahre sind eben kein Pappenstiel. Für die Herren von MOB RULES allerdings eher ein Grund zur Freude als zur Resignation. Mit „Timekeeper“ hat die Band nämlich gerade eine wunderbare musikalische Autobiographie zusammengestellt.

Der Release von “Timekeeper” steht kurz bevor. Wie fühlt sich das 20 Jahre nach Bandgründung und 15 Jahre nach eurem erfolgreichen Debüt an? Ist die Vorfreude noch immer genauso groß?

Das ist ganz einfach zu beantworten: Die Vorfreude ist immer noch riesengroß. Denn wenn man ein neues Produkt an den Start bringt oder ein Konzert spielt, ist man immer auf die Reaktionen der Fans gespannt. Da die Reaktionen in der Vergangenheit immer durchweg positiv waren, ist die Vorfreude natürlich wieder riesengroß, besonders weil man weiß, dass man ein sehr gutes Produkt für die Fans und vielleicht auch zukünftigen Fans gebaut hat.

Zwischen Gründung der Band und dem ersten Album lagen ja fünf Jahre. Mit welchen Zielen seid ihr denn damals ins Rennen gegangen? Und was konntet ihr davon erreichen?

Unser Ziel war es, die Massen zu begeistern, deswegen war es uns damals wie heute wichtig qualitativ hochwertige Kost zu verteilen. Bei uns entsteht kein Album am Fließband, sondern es wächst Stück für Stück, bis es die Stufe erreicht hat, um das Licht der Öffentlichkeit erblicken zu können. Damit sind wir in der Vergangenheit gut gefahren und die Reaktionen der Fans und Kritiker geben uns Recht.

Nicht nur die Effenbergs stehen wieder zu ihrer Liebe, sondern auch ihr und Steamhammer habt euch wieder in die Arme genommen. Zur Begrüßung hat euch das Label ja für „Timekeeper“ auch ein wirkliches fettes Willkommensgeschenk geschnürt. Wer hatte denn die Ideen zu der Box und wer hat die Songs ausgewählt?

Am Anfang der Planung hat sich die gesamte Band zusammengesetzt und eine Art Brainstorming zum Thema „20 Jahren MOB RULES“ gemacht. Schon da war klar, dass es keine normale Best Of werden kann. Es gab so viele Ideen und auch verwertbares Material, die sich in der langen Zeit angesammelt haben, wodurch schon früh feststand, dass es nur eine Box als Output für 20 Jahre MOB RULES geben kann. Die Auswahl und Umsetzung sind in langen Tagen und Abenden durch die Band entstanden.

Warum habt ihr AFM den Rücken gekehrt? Und war Limb zwischenzeitlich nochmal eine Option?

Heutzutage muss man sich immer auf ein wechselndes Umfeld einstellen. Jede Plattenfirma hat Ihre Vor- und Nachteile. Nun ist es aber so, dass wir als Band der Meinung sind, in näherer Zukunft mit den Vorteilen die Steamhammer mit sich bringen weiter so zu arbeiten, wie wir es brauchen, um gute Qualität auf den Markt bringen zu können.

Ihr sagt selber, dass ihr euch mit der CD 2 aus der Box einen langjährigen Traum erfüllt habt, indem ihr euch verschiedene Gäste für die Aufnahmen eingeladen habt. Wie einfach oder schwer war es, eure Wunschkandidaten zu bekommen und dann auch noch alle Termine unter einen Hut zu bekommen?

Durch die vielen Touren und Konzerte, die wir in der Vergangenheit gespielt haben, lernt man natürlich auch viele andere Bands kennen, es entstehen Freundschaften. Als wir die verschiedenen Künstler angefragt haben, waren sie begeistert, bei so einer Sache mitzumachen und haben sofort zugesagt. Okay, das Finden eines passenden Termins gestaltet sich bei so einer Zusammenarbeit immer schwer, da die Künstler alle ihre fortlaufenden Termine haben. Durch die Motivation der Gäste, bei dieser Box mitzuwirken, lässt aber einiges möglich werden und somit war die Zusammenarbeit im vorgegeben Zeitplan durchführbar.

Nach welchen Gesichtspunkten habt ihr die Songs der CD 2 ausgewählt? Oder durften die Gäste da Wünsche äußern?

Die Auswahl ist gemeinschaftlich durch MOB RULES entstanden. Unsere eigene Vorgabe war es, dass die Songs die verschiedenen Epochen wiedergeben und charakterlich zu den verschiedenen Gästen passen müssen, was, wie wir finden, auch gut gelungen ist.

Mit „Rain Song“ und „Lord of Madness” habt ihr auch zwei Liveaufnahmen auf der ersten CD. War eine komplette Live Scheibe jemals eine Alternativoption zu der jetzt vorliegenden Box?

Ein klares Nein. Eine Live Scheibe allein hätte nicht das wiedergeben können, was wir den Fans für 20 Jahre MOB RULES geben wollten. Deshalb ist die Live DVD ein Teil der verschiedenartigen Box geworden.

Apropos „Rain Song“ – hättet ihr damals erwartet, dass der Song ein solcher Evergreen werden würde?

Bei der Entwicklung eines Songs denkt man in erster Linie nicht darüber nach, ob es ein Hit oder Evergreen werden wird. Der Song entsteht aus den jeweiligen Ideen, die man zu der Zeit hat.

Von daher ist es schon erfreulich, dass der „Rain Song“ zu einem gewissen Fan-Track geworden ist.

Ihr habt ja mittlerweile auch ein paar Mal in den USA gespielt und z.B. auch in Norwegen. Wie waren diese Erfahrungen? Was hat euch besonders gefallen? Was war anders als in Deutschland?

Es war natürlich aufregend, vor allem in Amerika. Toll war zu sehen, wie viele Fans wir drüben haben und dass die Leute dann teilweise sogar mehrstündige Flüge in Kauf zu nehmen, um uns zu sehen. Ansonsten: So viel anders sind die Fans in Norwegen oder USA nicht, Metal löst überall große Leidenschaft und Begeisterung aus, unabhängig von Land oder Kultur.

Was dürfen die Fans auf der anstehenden Tour erwarten? Eine bunte Mischung Mob Rules oder wird es irgendwelche Überraschungen geben?

Überraschungen wird es eher nicht geben, sondern stattdessen einen Querschnitt aus 20 Jahren. Genauso wie unsere Anniversary-Box „Timekeeper“ geht es auch bei den Konzerten vor allem darum, das Jubiläum zu feiern, dazu gehören dann natürlich auch ein zwei nagelneue Songs, die in der Box zu finden sind.

Danke für das Interview!

Gerne, viele Grüße von Mob Rules!

 

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Infos

  • Erstellt am

    14. Oktober 2014
  • Line Up

    Klaus Dirks - Vocals
    Matthias Mineur - Guitar
    Sven Lüdke - Guitar
    Jan Christian Halfbrodt - Keyboards
    Markus Brinkmann - Bass
    Nikolas Fritz – Drums

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  • Redakteur

    Thorsten Zwingelberg
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