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Der Anfang des Titeltracks des in Eigenproduktion veröffentlichten Debüts des Quartetts könnte gut auf einem „Beverly Hills Cop“ Soundtrack sein, doch die wabernde 80er Mucke wird schnell durch messerscharfe Riffs und „Frostys“ aggressiv-melodischen Vocals abgelöst. Dass die Band auch episch kann, zeigt sich zu Beginn des Albums, wenn „Prelude To Power“ von den ersten Riffs zu „Enter The Arena“ abgelöst wird. Die Band findet hier eine nahezu perfekte Mischung aus JAG PANZER und MAJESTY. Eingängige Gitarrenläufe wechseln sich im genialen „At Lightspeed We Strike“ mit den kraftvollen Gesangsmelodien von Frontmann „Frosty“ ab. Ruhige Töne werden in „Haunting Horror“ angeschlagen, bevor das Gitarren-Duo „Den Den“ – „Matto“ richtig in die Saiten greifen und mit aller Wucht das Distortion Pedal bis zum Anschlag durchtreten. Spätestens bei „Light Begins To Fade“ beginnt man sich zu fragen, wann Drummer „Shelvo“ vor Erschöpfung vom Schemel kippt. Die Australier mögen Geschwindigkeit und donnernde Double Bass, soviel kann man ohne Zweifel feststellen. Dass die Jungs CHROMING ROSE zu ihren Einflüssen zählen macht sie nicht nur sympathisch, sondern ist bei Songs wie „Wartorn Atrocities“ durchaus auch herauszuhören.

 

Vier Jahre und drei Demos bzw. EPs nach ihrer Gründung 2014 liefern ESPIONAGE ein dermaßen starkes Debüt ab, so dass sich einige alteingesessene Combos warm anziehen müssen. Vom Cover bis zur Produktion stimmt bei „Digital Dystopia“ einfach alles. ESPIONAGE haben ihre Hausaufgaben gemacht und stellen mit „Digital Dystopia“ ein rundum gelungenes Melodic Power Metal Album vor. Für mich die Eigenproduktion des Jahres und eine absolute Kaufempfehlung!

 

Kategorie

V.Ö.

27. Juni 2018

Label

Eigenproduktion

Spielzeit

Tracklist

Lead Vocals/Bass - Andrew 'Frosty' Morris
Guitar/Backing Vocals - Denis 'Den Den' Sudzuka
Guitar/Backing Vocals - Matt 'Matto' Carroll
Drums - James 'Shelvo' Shelverton

Line Up

Tags



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