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Das heißt aber nicht, dass die Platte nicht überzeugt. Die HELLACOPTERS sind mit den Jahre ja auch ruhiger aber keinen Deut schlechter geworden. Deren Spätwerk ziehe ich mal als groben Vergleich heran. Es gibt im Grunde sehr entspannten Rotzrock, der trotzdem erfreulich frisch klingt, Zug nach vorn und gute Hooks hat. Auch wenn ´The Losing Side´, der ruhigste Song des Albums, gelungen und angenehm unkitschig ist, liegt die Stärke von HARD ACTION für mich bei den flotteren Tracks. ´Hostile Street´oder ´Tied Down´ gehen schnell ins Ohr und machen gute Laune. Dann und wann wie bei dem an sich überzeugenden ´Nothing Ever Changed´ hätten die Jungs auf einige der Wiederholungen des Chorus verzichten können. Gelungen hingegen ist der etwas erhöhte Knarzfaktor beim Rausschmeißer.
Ich mag diese Scheiben, die was wegrocken und trotzdem nicht aufdringlich sind. Daher ist es auch als fettes Kompliment gemeint, wenn ich schreibe, dass ´Hot Wired Beat´für mich ein sehr angenehmes Rock Album ist, dass sicher immer mal wieder den Weg in meine Ohren finden wird.

Kategorie

V.Ö.

01. Dezember 2017

Label

Svart Records

Spielzeit

32:16

Tracklist

1. Free Fall
2. Nothing Ever Changed
3. Hostile Street
4. The Losing Side
5. Running Start
6. Tied Down
7. Knocked Down, Dragged Out
8. May
9. Tunnel Vision

Line Up

Gyntsä - Guitar & Vocals
Aapee - Bass
Markus - Drums
Ville - Guitar


Bewertung

1

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