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Nach einem kurzweiligen Intro, knallt sofort „Winners“ gnadenlos aus den Boxen. Die Double Bass trägt ein schweres Gitarrenriff und man denkt im ersten Moment eher an Judas Priest Klassiker „Pain Killer“. Erbarmungslos geht es auch bei „Barrage“ zu und man fragt sich so langsam, was Gyllenhammer und co. denn da eigentlich anstellen. Sowohl der Sound als auch das Songwriting erinnern an die amerikanischen Supergroup „Hellyeah“. Mich stört es nicht, da ich als Hellyeah-Fan auf die Mischung von Hardrock-Riffs, bösem fetten Sound und einer ordentlichen Prise Dissonanz stehe. Doch wo sind die MUSTASCH hin, die „Thank you for the Demon“ geschrieben haben? Erst der Refrain in „Liberty“ schafft endlich Abhilfe. Der hymnenhafte Chorus kann überzeugen. Doch dabei soll es bleiben.

Abschließend bleibt das Gefühl, dass die Scheibe trotz einiger sehr guter Riffs, Grooves und Songs (Silent Killer, The Answer) vor Beliebigkeit nur so strotzt.  Als negativen Höhepunkt sei „Fire“ genannt, der durch seinen fast schon Rap-artigen Gesang in der Strophe nach Nu Metal klingt. Mögen muss man das nicht. Wenig bleibt von den klassischen MUSTASCH über, dennoch ist die Scheibe ordentlich.

Kategorie

V.Ö.

06. April 2018

Label

Sony Music

Spielzeit

32:25 Minuten

Tracklist

  1. Givin‘
  2. Winners
  3. Liberty
  4. Barrage
  5. Lawbreaker
  6. Fire
  7. Silent Killer
  8. The Answer
  9. Grave Digger
  10. Burn

Line Up

Gesang, Gitarre – Ralf Gyllenhammar
Gitarre – David Johannesson
Bassgitarre – Stam Johansson
Schlagzeug – Robban Bäck

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