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Egal, die VENOM mit Chronos am Gesang haben mit "From The Very Depths" ein meiner Meinung nach überraschend starkes Album vorgelegt. Nun kommen VENOM INC. mit Mantas an der Gitarre und Abaddon an den Kesseln. Es fällt auf, dass Abaddon entweder mittlerweile das Trommeln gelernt hat – oder wird dies durch moderne Studiotechnik möglich gemacht? Auf jeden Fall ist der so typische Rumpelsound fast verschwunden. Dass sich "Avé" dennoch nach VENOM anhört, liegt daran, dass man das Songmaterial betont simpel und dreckig hält. Statt mit dem Florett wird hier der Säbel, wenn nicht gleich die Streitaxt geschwungen. Stark ist "Avé" immer dann, wenn punkige Rotzigkeit mit markanten Riffs verbunden wird ("Forged In Hell", "The Evil Dead", "Black N Roll"). Langsamere und längere Stücke wie der Opener oder "Dein Fleisch" werden dagegen doch schnell langweilig.

Insgesamt haben für mich die Chronos-VENOM die Nase vorn, doch auch "Avé" ist ein durchaus hörenswertes Album geworden, dass es in seinen starken Momenten sogar schafft, den alten VENOM-Spirit zu transportieren. Auch wenn Abaddon häufiger mal neben dem Takt agieren dürfte...

Kategorie

V.Ö.

11. August 2017

Label

Nuclear Blast

Spielzeit

62:00

Tracklist

1. Ave Satanas

2. Forged In Hell

3. Metal We Bleed

4. Dein Fleisch

5. Blood Stained

6. Time To Die

7. The Evil Dead

8. Preacher Man

9. War

10. I Kneel To No God

11. Black N Roll

 

Line Up

Demolition Man – V

Mantas – G

Abbadon – D

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