Skip to main content


Um es vorweg zu nehmen, ich finde, dass diese Entwicklung der Band nicht gut getan hat. Die namensgebende Wunde scheint gut zu heilen. Das neue Album klingt wesentlich braver und beliebiger als der Vorgänger. Es geht hierbei um den Vergleich mit dem wirklich intensiven Vorgänger und nicht mit SABATON. Natürlich haben die Hessen weiterhin fiese Vocals und aggressive Parts, unterm Strich ist mir das an vielen Stellen zu nett für eine Platte dieses Genres. Tracks wie ´Of Non Serviam´ haben schon fast den AMON AMARTH Schunkelfaktor. Zu Beginn von ´The Gateway To Madness´ erwarte ich schon eine Coverversion von EURYTHMICS `Sweet Dreams´. Einen großen Anteil an der Harmlosigkeit haben die Gitarrensoli, die oft nach klassischem Metal klingen. Die mag ich auch dort nicht. Für mich bekommen die Labelkollegen von CHAPEL OF DISEASE die Mixtur von Death und Black Metal besser hin.

Am besten gefällt mir ´Engrained´, wenn WOUND wie bei ´ Carrion´ oder ´The Plague´ in der Art des Debüts wüten.

Mich kann ´Engrained´nur bedingt überzeugen, abgesehen davon glaube ich aber, dass es mehr potentielle Käufer anspricht als das Debüt Auch wenn ich den Jungs Gesundheit wünsche, würde ich mich freuen auf der nächsten Scheibe wieder eine Wunde und keinen Kratzer zu hören.

Kategorie

V.Ö.

20. Januar 2017

Label

F.D.A. Rekotz

Spielzeit

47:04

Tracklist

1. I Am Havoc
2. The Gateway To Madness
3. Thy Wrath And Fire
4. Morbid Paradigm
5. Carrion
6. Of Non Serviam
7. The Plague
8. Engrained

Line Up

Lexow - Drums
Schettler - Vox
Schulz - Bass
Friederichs - Guitar
Last - Guitar

Tags


Bewertung

1

Wir benutzen Cookies

Wir nutzen Cookies auf unserer Website. Einige von ihnen sind essenziell für den Betrieb der Seite, während andere uns helfen, diese Website und die Nutzererfahrung zu verbessern (Tracking Cookies). Sie können selbst entscheiden, ob Sie die Cookies zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass bei einer Ablehnung womöglich nicht mehr alle Funktionalitäten der Seite zur Verfügung stehen.