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Absolute Steel

Obwohl erst 1999 gegründet, lassen die Norweger von Absolute Steel den Heavy Metal der 80ger Jahre aufleben – und dies mit einer gehörigen Portion Humor und in guter Qualität.

Nachdem mich bereits das Debut „The Fair Bitch Project“ mit Lyrics wie „We sentence you to death – even if you´re innocent!” begeistern konnte, war ich umso gespannter, was der Nachfolger zu bieten haben würde. Mit „Womanizer“ steht dieser nun seit September in den Regalen der gut sortierten Plattenläden. Andy Boss, seines Zeichens Gitarrist und Helmträger der Band, nahm sich die Zeit, mir einige Fragen zu beantworten .

Seit dem Release des Debuts hat sich einiges im Lager der Band getan, gib uns doch bitte mal ein kurzes Update.
Unser damaliges Label Edgerunner Records hat das Zeitliche gesegnet, so dass wir entschieden haben, das nächste Album in Eigenregie aufzunehmen. Wir haben 200 Kopien des Albums gemacht und eine davon hat ihren Weg zu Black Lotus Records in Griechenland gefunden. Der Rest ist Geschichte…
Wichtiger als diese geschäftlichen Veränderungen bleibt jedoch die Musik der Band. Welche Unterschiede gibt es denn zwischen „Fair Bitch“ und „Womanizer“?
„Fair Bitch“ wurde mit einem wirklich kleinen Budget in meiner Wohnung aufgenommen, so dass die Songs, die großartig sind, an einer schwachen Produktion leiden. Womanizer hat einen zeitgemäßeren Sound und außerdem haben wir endlich ein vollständiges Band Line-Up and that kicks ass!
Erzähl doch mal etwas mehr über die neuen Bandmitglieder.
Wir wollten schon immer ein festes Line-Up haben, aber bislang hat es sich nicht ergeben und wir haben nicht die Leute gefunden, die zu uns passten. Daher hatten wir für „Fair Bitch“ einen Studiodrummer und einen Studiobassisten, die auch auf der Tour dabei waren. Nun haben wir aber ein konstantes Line-Up und sind bereit, euch die Socken wegzurocken.
„Womanizer“ wird auf der ganzen Welt veröffentlicht werden. Bei der Größe der Band und des Labels ist es natürlich fraglich, inwiefern die Alben tatsächlich überall erhältlich sein werden. Was bedeutet diese Chance denn für euch und wo setzt ihr eure Prioritäten?
Es ist großartig, die Möglichkeit zu erhalten. Black Lotus machen einen großartigen Job mit der Promotion für das Album und die Reviews sind überwältigend gewesen. Ich hoffe, dass wir nun die Möglichkeit bekommen, mehr Auftritte in Europa zu spielen.
Ihr seit für eine unterhaltsame Bühnenshow bekannt und lasst die Klischees der 80ger in vollem Umfang lebendig werden. Was können wir denn von der nächsten Tour erwarten?
Wir hoffe, dass wir noch mehr Pyros und Stripper auf der Bühne haben warden….
Stripper sind auch mehr als einmal das Thema der Songtexte. Woher bekommt ihr die Inspiration für diese anspruchsvollen Partytexte?
Wir schreiben die Texte immer auf Parties, sie kommen also mit dem Bier und den Babes!
Und da die Band sich schon immer rührend um junge Luder gekümmert hat, wurde vor einigen Jahren ein Verein ins Leben gerufen, der das „Absolute Steel Stripperm Scholarship“ vergibt, um so arbeitslose Stripper mit Aufträgen zu versehen. Wie läuft es denn so? Habt ihr schon bedeutende Talente entdeckt?
Unmengen. Wir haben die Abschlussexamina nächsten Juni. Du solltest vorbeikommen und es dir ansehen. Ich kauf dir auch ein Bier…
Also bitte, ich komme vom Dorf…. :o)


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Infos

  • Erstellt am

    27. Oktober 2005
  • Line Up

  • Redakteur

    Thorsten Zwingelberg
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