Skip to main content
Feast For The Crows

5 Marburger machen sich auf, den deutschen Metal Gipfel zu stürmen. Aus der Asche von "Tear of Phoenix" neu auferstanden sind sie mehr als fähig dazu. Gitarrist Max stand mir ein wenig Rede und Antwort.


Twilight: Erstmal Gratulation zu eurem ziemlich geilen Album.

Hat mich von Beginn an ziemlich begeistert. Doch bevor wir über die Musik reden, stellt euch doch bitte erstmal unseren Lesern vor.

Max: Hi! Danke erstmal. Mein Name ist Max Hufnagel, ich bin einer der Gitarristen von Feast for the Crows. Die Band besteht zudem noch aus Sebastian Kollat an der Gitarre, Simon Kollat hinter dem Micro, Moritz Jung an den Drums und Stefan Kraft am Viersaiter. Die Band enstand mitte 2006 als Tear of Phoenix, die alte Band von Sebastian und mir, auseinanderbrach. Wir zwei wollten aber die Musik weiterleben lassen und so wurde FFTC geboren.

Twilight: Ich habe gelesen, dass „When All Seems To Be Burned“ in den Rape Of Harmonies Studios produziert wurde. Dabei habt ihr ja mit Patrick Müller, Alexander Dietz und Patrick W. Engel zusammengearbeitet. Mich würde interessieren wie den die Zusammenarbeit und die Produktion verliefen? Gibt es vielleicht irgend etwas Interessantes oder eine amüsante Anekdote darüber zu berichten?

Max: Die Studiozeit war wirklich herrlich. Es war Hochsommer, das Studio liegt extrem schön mit Terasse, Teich ect. - wir haben uns sofort wie zuhause gefühlt. Die Zusammenarbeit verlief super, es herrschte eine ruhige, konzentrierte Atmosphere, in der es sich wunderbar arbeiten ließ. Dazu noch nette Produzenten, die spielerisch alles aus uns rausgeholt haben. Ich persönlich finde Aufnahmen immer anstrengend aber irgendwie auch schön wegen der besonderen Stimmung, die herrscht. Anekdoten ... hm naja wir waren jeden Abend breit, der rest ist zu peinlich :) .

Twilight: Eurem Booklet entnehme ich, dass alle Drums auf dem Album von einem Simon Sangmeister aufgenommen wurden. Warum nicht von eurem Drumer Moritz Jung?

Max: Simon Sangmeister ist unser alter Drummer. Wir haben mit ihm ein Jahr in Tear of Phoenix gespielt. Die Aufnahmen waren ja ursprünglich für diese Band gedacht aber aufgrund gewisser Umstände, lösten wir uns mitten in der Produktion auf. Da sowas ja auch geld kostet, haben wir Simons Drumsspuren verwendet. Es heisst aber nicht, das Moritz ein schlechterer Drummer ist. Er hat in Düsseldorf Schlagzeug studiert und sein Diplom an der Wand hängen.

Twilight: Habt ihr irgendeine bestimmte Inspiration für eure Musik und woher stammen die Ideen für eure Lyrics?

< Max: Gitarrentechnisch inspirieren uns nach wie vor Bands der alten schwedischen Schule á la In Flames, In Thy Dreams oder gates of Ishtar aber auch Powermetal Kapellen wie Blind Guardian, Iron Maiden, Stormwarrior oder Manowar. Moritz hört sehr gern brachiales Geknüppel wie hate Eternal oder Nasum, was sich dementsprechend in seinem Blastbeat betontem Spiel äußert.

Twilight: Gerade die Songidee von „Fading Memories“ finde ich ziemlich interessant. Könntet ihr ein wenig darüber erzählen, wie ihr bzw. Christian Stein dazu kam deutsche Passagen einzubauen?

Max: Soweit ich weiss interessiert sich Christian (er war der Sänger von Tear of Phoenix) generell für deutsche Lyrik und ist auch Fan von Bands wie Narziss, die ja auch deutsch singen. Er hielt seine Texte immer relativ persönlich. Was ihn jetzt genau dazu bewegt hat, kann ich nicht sagen.

Twilight: Für einen ersten Eindruck von euch hab ich mir mal euer Myspace Profil angeschaut. Wie so oft bei anderen Bands auch. Gerade im Musikbereich ist ja Myspace gar nicht mehr wegzudenken und manche Bands verlagern sogar ihre ganze Homepage auf Myspace. Für wie wichtig haltet ihr solche Internetmedien, bei der ihr einen direkten Draht zur Fangemeinde habt?

Max: Für Bands ist es schon eine gute Sache, weil man schnell bekannt werden kann. Man erreicht die Leute eben viel besser und auch die Kommunikation wird extrem vereinfacht, was besonders nützlich für Booking Angelegenheiten ist. Andererseits bin ich kein Freund von dieser ganzen MySpace - Freunde Sache. Jeder stylt sein Profil auf, als müsse er sein Geld damit verdienen. Besonders die jüngeren weiblichen Kandidaten setzen dann schön bearbeitete, pseudoerotische Fotos in ihr Profil um nette Pic Comments abzusahnen. Wenn man dann die MySpace leute, die sich so glanzvoll im Internet presentieren, "live" erlebt, stehen sie schüchtern in der Ecke.Sowas nervt - muss nicht unbedingt sein.

Twilight: Was plant ihr für die näheren Zukunft? Wie sieht es mit einer Tour, oder Festival Auftritten aus, um dem ein oder anderen Moshpit Zunderholz zu verpassen?

Max: Eine Tour ist für Februar/März 2007 geplant. Einzelheiten werden bald folgen. Wir werden im Januar verschiedene Wochenendshows spielen - besucht Myspace oder unsere Homepage um auf dem neusten Stand zu bleiben.

Twilight: Dann bedanke ich mich schon mal für das kleine Interview und überlasse euch die berühmten letzten Worte. Meine Wenigkeit freut sich dann schon mal auf den 26.1. in Hannover. Man sieht sich dann ;)

Max: Wir bedanken uns, für dieses Interview und hoffen, dass die Leute, die dieses lesen, unsere Musik ohne Vorurteile ausprobieren und sie eventuell auch kaufen. Guten Rutsch! Bis Januar :)


Bild Copyright:

Infos

Wir benutzen Cookies

Wir nutzen Cookies auf unserer Website. Einige von ihnen sind essenziell für den Betrieb der Seite, während andere uns helfen, diese Website und die Nutzererfahrung zu verbessern (Tracking Cookies). Sie können selbst entscheiden, ob Sie die Cookies zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass bei einer Ablehnung womöglich nicht mehr alle Funktionalitäten der Seite zur Verfügung stehen.