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Lison From Hell


Die Szene hat einen neuen "Lord Of Darkness", einen Großmeister der Evilness - Musikgeschichte muss neu geschrieben werden und künftig wird sich jede noch so höllische Blackmetal Band an dieser Formation messen lassen müssen.

Ich wagte mich in den Vorhof der Hölle und stellte Bandleader "Nocturnal Nelson" ein paar Fragen zum Debüt "To Hell With The King Of Bavaria!

In einem höllisch heißen Gemach hoch über den Dächern der Stadt, gut versteckt hinter einer Mauer aus Toastern und Kaffeemaschinen erwartete mich der Lord of Darkness - ein höllisches Lächeln umspielte den Mund, zu seiner Linken und Rechten saßen bedrohlich wirkende Meersäue, die nur darauf zu warten schienen, sich auf mich zu stürzen.
Nocturnal Nelson, erzähl uns doch bitte kurz etwas zur Geschichte der Band.

Du kannst mich mal!

Musikalisch bietet euer fulminantes Debüt eine wahrlich höllische Mixtur aus frühen Paradise Lost, der Traurigkeit von The Cure, der Überflüssigkeit der Emil Bulls, dem politischen Anspruch der Waterboys und der Kompromisslosigkeit eines jeden Stiergeborenen. Gepaart wird dies mit Riffs, die härter sind als das viel beschworene Riff der Haie.

You know, Robert Smith will save us all. Im Übrigen frage ich mich immer öfter, ob das ganze Leben nicht doch eher ein Road Movie ist. Verstehst du, was ich meine? Diese Intertextualität in unserer Musik. Das ist einfach wahnsinning schön!

Woher nimmst du aber denn diese unglaubliche Inspiration?

Ich ziehe viel Kraft aus alltäglichen Dingen, wie dem Treppe wischen.

Noch eine abschließende Frage. "To Hell With The King Of Bavaria" enthält Songs wie "The Bonker Song" oder "Blondie never dies", welche Botschaft möchtest du damit an die Fans weiter geben?

Alle suchen immer eine Botschaft. Die Botschaft ist zu sein. Mehr Botschaft gibt es nicht - da sehe ich mich total in der Tradition von Dr. Motte und Marusha.
Allen unseren treuen Fans sei aber gesagt:
Wir kapitulieren nicht! Niemals! Und wenn ich das sage, dann meine ich das auch!


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Infos

  • Erstellt am

    28. Mai 2007
  • Line Up

  • Redakteur

    Thorsten Zwingelberg
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