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Amoral

In Sachen hochwertige Metalalben haben sich die Finnen schon immer als sehr produktives Volk erwiesen: da machen die Death/ Thrasher Amoral keine Ausnahme. Bereits ihre beiden ersten Alben „Wound Creations“ und „Decrowning“ veranlassten die Kritiker zu Höchstnoten.

Jetzt meldet sich das Quintett mit seinem dritten Werk „Reptile Ride“ zurück. Mit diesem Album haben es Amoral geschafft, das Wort Langeweile aus ihrem Vokabular zu verbannen. Über die Entstehung und Pläne von Amoral, gab mir Gitarrist Ben Auskunft.


Hi Ben. Als Erstes würde ich gerne ein wenig über Euren musikalischen Background erfahren. Wie hat sich Amoral seit 1997 entwickelt? Was ist über die Jahre so geschehen und wie seid Ihr überhaupt zusammengekommen?


Sei gegrüßt. Die Gründungsmitglieder gingen mit 16 / 17 Jahren alle auf die gleiche Schule. Das war so ungefähr um 1998 rum. Wir waren im Prinzip nur ein paar Kumpels, die ein bisschen zu unseren Lieblings-Metalsongs jammen wollten. Im Nachhinein wurde daraus immer mehr eine ernstere Sache. Bald darauf fingen wir an und komponierten unsere eigenen Songs und festigten ein beständiges Line Up, was seit 2002 bis heute besteht. Wir veröffentlichten unser erstes Demo im Oktober 2001 und unser erstes Album erschien dann 2004. Wir hatten also viel Übung und viele Live Gigs bevor wir unsere neue Scheibe, die Dir jetzt vorliegt, aufgenommen haben.


Ihr seid als reinrassige Thrash Metal Band gestartet. Mittlerweile kombiniert Ihr Euren ureigenen Stil mit vielen Death Metal Elementen. Wie kam es dazu?


Death Metal war schon immer eine unserer Lieblingmusiksrichtungen, genauso wie Thrash Metal. Heutzutage ist es wirklich schwer diese beiden Genres auseinander zuhalten, da bereits bei sehr vielen Bands die Übergänge von Death und Thrash fließend sind. Wir denken aber auch nicht großartig darüber nach. Hauptsache, das Resultat klingt gut und knallt.


Was habt Ihr für Einflüsse, wenn Ihr Eure Musik und Eure Texte schreibt?


Die Musik und das Leben an sich. Letztlich kriege ich auch genug Inspiration von anderen Künstlern, die ich gerne höre und schließlich von Konzerten und Alben anderer Bands.


Euer neues Album “Reptile Ride” ist gerade erschienen. Was denkst du wie Euer neues Material bei den Hörern ankommt? Habt Ihr schon Feedback darauf bekommen?


Die bisherigen Reaktionen waren überraschend gut. Die Spannbreite und Vielfalt an Reviews ist weitaus größer als wir es erwartet haben. Auch unsere alten Fans haben das neue Material, was ja nun ein bisschen mehr straight ist, sehr gut angenommen.


Auf welche Erfolge kannst du persönlich zurückblicken? Welches war Euer größter Rückschlag, den Ihr hinnehmen musstet?


Am großartigsten waren für alle auf jeden Fall die beiden Touren durch Europa, die wir gemacht haben. Wir fühlten uns reif und weit genug, um auf so einer teuren Tour zu spielen, gerade auch weil es sehr schwer ist für eine kleine Band wie Amoral sich diesbezüglich zu etablieren. Der größte Rückschlag ist natürlich immer ein schlecht gespielter Gig.


Was können die Fans von Amoral noch in Zukunft von Euch erwarten? Und wann werdet Ihr wieder auf der Bühne zu begutachten sein?


Wir werden viele Konzerte geben. Im September werden wir in Finnland unterwegs sein und danach geht es wieder auf große Europa Tour, wo wir zusammen mit Norther und Drone spielen werden. Checkt die Termine und Veranstaltungsorte auf unserer Homepage und kommt zu unseren Auftritten.


Vielen Dank Dir Ben, für die Beantwortung meiner Fragen.


Ich danke Dir für das Interview.
Viviane Möckel


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Infos

  • Erstellt am

    30. August 2007
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