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Fate

Bei Fate denkt man unweigerlich zunächst an Shermans dänischen Hardrocker.

Doch wer „Vultures“ einlegt, der wird nach wenigen Augenblicken feststellen, dass es sich hier keineswegs um seichten Schunkelrock mit Haarspray-Faktor handelt – im Gegenteil, wir haben es hier mit sehr, sehr hartem Rock zu tun. Neben der großen Klasse der Jungs aus Kalifornien, ist das zarte Alter der Musiker bemerkenswert. Ich habe Bryce Yuson ein paar Fragen geschickt.

Weshalb habt ihr in der heutigen Zeit überhaupt noch eine Band gegründet?

Wir waren ein paar Kumpel, die Musik liebten und wollten einfach auch eigene Musik machen. Es war immer mein Traum, ein Album aufzunehmen und er ist jetzt war geworden. Wir waren nie zuvor aufgeregter.

In einigen Reviews werdet ihr in die MEtalcore-Schublade geschoben. Glücklicherweise habt ihr aber auch viele Old School Death und Thrash Metal Einflüsse in eurer Musik. Was sind denn tatsächlich eure Einflüsse?

Unsere größten Einflüsse sind “The Black Dahlia Murder”, “The Red Chord”, “Decapitated”,Behemoth to Animosity” und “Through The Eyes Of The Dead”, um nur einige zu nennen.

Anders als viele andere Metalcorebands scheint euch die komplexe Instrumentierung wichtig zu sein. Was macht für euch denn einen guten Metalsong aus?

Ein guter Metalsong muss etwas haben, was andere Songs nicht haben, es muss hervorstechen. Man braucht einen Refrain, eine Strophe – also eine gute Struktur. Die meisten Leute erkennen einen Metalsong, wenn sie ihn hören, da er sich von anderen Songs abhebt.

Wie gesagt benutzt ihr komplexe Gitarrenriffs und Leadgitarren usw. Welche Tipps habt ihr denn für andere junge Gitarristen, die auch euren Level erreichen wollen?

Der beste Ratschlag ist, dass man nie aufhören darf, Dinge auszuprobieren. Hört niemals auf zu üben, versucht es immer wieder. Nur Übung macht den Meister – und schließlich wird man sein Ziel erreichen. Es hat sehr lange gedauert, bis ich dort angekommen bin, wo ich heute stehe – und ich bin auch noch nicht am Ziel, Doch Übung wird dich zum Ziel bringen!

Welche Bedeutung hat der Vertrag mit einem Traditionslabel wie Metal Blade für euch? Gab es auch andere Angebote für die Scheibe?

Für uns ist es in erster Linie ein Stück Papier. Das heißt nicht, dass wir nicht dankbar wären den vertrag zu haben. Aber auch ohne Vertrag würden wir das tun, was wir jetzt tun. Aber natürlich ist es genial, den Vertrag zu haben und alle Personen, die am Zustandekommen dieses Vertrages beteiligt waren, sind Götter für uns.

Seid ihr euch bewusst, dass es eine dänische Hardrockband mit dem selben Namen gibt? Glaubt ihr, dass es da Probleme geben könnte? In Suchmaschinen findet man z.B. meist die dänsiche Band.

Ja, wir haben neulich herausgefunden, dass es eine andere Band gleichen Namens gibt. Es ist keine große Überraschung, da es ein ziemlich gewöhnliches Wort ist. Das Problem mit dem Namen war, dass wir vor der Veröffentlichung des Albums das Trademark für den Bandnamen bekommen mussten. Nachdem der Name nun gechützt ist, können wir die Scheibe ohne Probleme in die Läden bringen.

Wie würdest du denn die kalifornische Metalszene im Moment beschreiben?

Die Szene war niemals besser. Es gibt hier so viele Metalbands, dass es jeden Abend irgendeine Show gibt, egal wo man hinfährt.

Wie stellst du dir denn eure nahe Zukunft vor? Wird die Band euere erste Priorität sein, oder denkt ihr auch über Ausbildung oder Studium nach?

8. What are your plans for the future? Do you make the band your first priority or are you thinking about pursuing other professional careers or go to university etc?

Ich persönlich möchte die Band zu meinem Beruf machen. Das gilt eigentlich für alle Bandmitglieder. Wir proben rund um die Uhr, um sicher zu stellen, dass wir die Shows gut über die Bühne bekommen. Allerdings müssen einige von uns noch ihren High School Abschluss machen…


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Infos

  • Erstellt am

    28. April 2008
  • Line Up

  • Redakteur

    Thorsten Zwingelberg
  • Tags

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