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Pharaoh

Pharaoh haben Beach und mich mit ihrem Zweitwerk “The Longest Night“ vor zwei Jahren mehr als begeistert. Jetzt steht mit „Be Gone“ der Nachfolger in den Regalen.

Zwar benötigte die Scheibe bei mir die ein oder andere Umdrehung mehr, doch schießlich konnte mich auch dieses Album der Ostküstenmetaler überzeugen. Und da bei den vier Jungs einiges anders läuft als bei anderen Bands, habe ich Drummer Chris Black einfach mal ein paar Fragen zugeschickt!

Das neue Album steht in den Läden. Der Plan war es, 10-11 Songs auf die Scheibe zu packen, jetzt sind es nur 9 geworden. Wie kam es dazu?

Das Album benötigte lediglich 9 Songs, um vollständig zu sein. „The Longest Night“ hat einen Song zu viel wenn du mich fragst. Ich bin nicht sicher welcher Song es ist, aber sicherlich einer der zweiten Hälfte.

Der Plan sah aber auch weiterhin vor, nach dem Album eine EP zu veröffentlichen. Steht dieser Teil des Planes noch?

Ja. Die EP heißt “Ten Years” und wird noch dieses Jahr veröffentlicht.

Ich habe auch gehört, dass die EP drei Coversongs enthalten soll. Mit welchen Songs darf man da rechnen?

Wir haben “Tormentor” von Slayer aufgenommen und “White Light” von New Model Army. Wir haben auch „Tunnel of Pain“ von Coroner aufgenommen, aber der Song wird in Form einer Splitt 7“ mit Canvas Solaris (Prog Band aus Georgia) veröffentlicht. Die Jungs haben auf ihrer Seite „Arc-Lite“ eingespielt.

Ungewöhnlicherweise spielt ihr eigentlich niemals live. Dieses Jahr stand dann allerdings das „Keep It True“ Festival auf dem Plan. Wie konnte dies umgesetzt werden?

Wir haben sehr viel geprobt und unser Produzent Matt Crooks hat uns als zweiter Gitarrist ausgeholfen. Für einen ersten Gig war es wirklich ein wahrgewordener Traum. Dank Olli, unseres Labels Cruz Del Sur und einige tausend Metal Maniacs hatten wir die Möglichkeit zu diesem einmaligen Erlebnis.

Oft läuft es ja so ab, dass sich einige Jungs treffen, Bier trinken, Mucke hören und dann eine Band gründen, um ein paar lokale Gigs zu spielen. Dann gibt es irgendwann Aufnahmen usw. Wie hat es bei euch angefangen?

Bis vor Kurzem haben wir nicht gemeinsam geprobt. Anfangs bestand der einzige Existenzgrund für Pharaoh darin, Alben aufzunehmen. Erst unter dem Druck, drei recht erfolgreiche Alben zu haben, haben wir beschlossen live zu spielen. Es hat Spaß gemacht. Aber wir werden nicht mehr als ein paar Shows pro Jahr machen. Wir sind Songwriter und wir machen Alben. Viele Bands sind natürliche Livebands, andere sind natürliche Studiobands.

Einige von euch haben auch für das Metal Maniacs Magazine geschrieben bzw. eigene Fanzines betrieben. Seid ihr da noch aktiv?

Ja, Matt Johnsen und ich schrieben noch für das Metal Maniacs, wenn es die Möglichkeit gibt. Heute habe ich gerade Lemmy interviewed – er bestellt schöne Grüße!


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Infos

  • Erstellt am

    19. Mai 2008
  • Line Up

  • Redakteur

    Thorsten Zwingelberg
  • Tags

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