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Bible Of The Devil

Es ist nun schon einige Wochen her, dass die neue Scheibe der wohl einzigen „Freedom Metal“ Band der Welt, die Rede ist natürlich von den Amis von „Bible of the Devil”, in die Läden kam, doch Mark nahm sich die Zeit und beantwortete eine Fragen.



Was ist euer Rezept für „Freedom Metal“?

“Freedom Metal” ist das Destillat aller unserer Einflüsse in einen 8-Song Block siegreicher Rifferei. Es ist auf eine Weise eine Rock `n’ Roll Unabhängigkeitserklärung, aber wir betonen doch eher den persönlichen Frieden als irgendeine Art von patriotischem amerikanischen Ideal. Ich beziehe mich da auf die Worte des Philosophen Hobbes:
"A free man is he that is not hindered to do what he hath the will to do."

Euer drittes Album hatte den Titel „Brutality. Majesty. Eternity.” Welche Bedeutung haben diese drei Worte für dich? Weshalb habt ihr diesen Titel gewählt?

Das Album ist durch drei Instrumentals unterteilt, die diese drei Worte als Titel haben. Wir mögen das Bild, das diese drei Worte darstellen, wenn man sie so kombiniert: irgendwie bösartiger und befriedigender Rock ´n’ Roll.

Nochmal zu eurem Stil. Dieser ist auf “Freedom Metal” sehr abwechslungsreich. Welche Songs würdest du neuen Hörern empfehlen, damit sie eine Idee bekommen, worum es beim Sound der Band geht?

Die drei Tracks, die definitive nach Bible of the Devil klingen, sind der der Opener “Hijack The Night”, der unsere Dendenz zu längeren, epischen Songs zeigt. „Turning Stone“ zeigt, dass wir ansteckende Melodien schreiben können, die mit eingängigen Gitarrenläufen kombiniert werden. „Ol Girl“ ist wohl das beste Beispiel für einen Song, der das Gefühl hervorruft, schnell zu fahren, leidenschaftliche Liebe zu machen oder zu viel Alkohol zu trinken. Vielleicht auch alles zusammen.

Du hast in einem Interview gesagt, dass “Legion of the Oriflamme” so eine Art Hommage an alle Fahnen der Welt, die für eine gerechte Sache stehen, sei. Glaubst du, dass das Star Spangled Banner in dieser Hinsicht in den letzten Jahren Veränderungen unterlaufen ist? Repräsentiert es immer noch die „gute Sache“?

Niemand im BOTD Camp was die USA in den 8 Jahren unter George Bush getan haben. Es ist unglaublich, wie viel Schaden unserem Land in einer so kurzen zeit zugefügt wurde. Das alte Star Spangled Banner lieferte in diesen jahren sicherlich nicht viel Anlass, auf es Stolz zu sein. Auf der anderen Seite glaube ich, dass wir einen echten Grund haben, zu hoffen, dass unser Ruf durch die kürzliche Wahl Obamas zum Präsidenten wieder repariert werden kann. Wenigstens hoffen wir, dass die Fahne nicht mehr so häufig auf den Straßen fremder Länder verbrannt wird.

Du hast es gerade angesprochen: im Januar erlebten wir die Amtseinführung des ersten schwarzen Präsidenten der USA. Repräsentiert dies für dich den American Dream? Wird er in der Lage sein, den großen Erwartungen zu entsprechen?

Es ist ein unglaublicher Wandel in der Philosophie dieses Landes. Ich denke, dass ich für viele Wähler meiner Generation spreche, wenn ich sage, dass wir das Gefühl haben, eine Stimme in der politischen Arena dieses Landes zu haben, und dass es nicht nur geizige, alte, weiße Männer mit viel Geld sind, die alles kontrollieren. Vor dem Hintergrund der Tatsache, dass die Wahl Obamas vor 50 Jahren völlig undenkbar gewesen wäre und vor dem Hintergrund der peinlichen Rasse-Geschichte, muss man sagen, dass sie Wahl ein unglaubliches Ereignis ist. Die Erwartungen sind sehr hoch, doch glücklicher weise ist er sehr gebildet und ein intelligenter Mann. Wenn jemand die Erwartungen erfüllen kann, dann ist er es.

Kommen wir noch mal auf die Musik zu sprechen. Was unterscheidet eine Tour in den USA von einer Tour in anderen Teilen der Welt und welches ist die beste Region in den Staaten?

Die Gastfreundlichkeit in Europa ist IMMER besser als in den USA, wenn man als Band unterwegs ist. Wir lieben es, an Orte zu reisen, an denen wir noch nie gewesen sind, daher ist eine Tour auf dem alten Kontinent immer ein Abenteuer für uns. In den USA spielen wir besonders gerne in Texas, besonders in Austin. That is one hell of a Rock n' Roll city! Portland, Oregon ist auch gut, oder San Francisco und Boston. Und natürlich unsere Heimat Chicago – einer der Orte, der am härtesten rockt!

Ihr habt einen oldschool Sound und nehmt zudem auch Splitt CDs mit anderen Bands auf. Wie kam das zustande, wer fragte wen und was habt ihr davon?

Wir haben verschiedene 7” Singles mit anderen Bands, die wir mögen, veröffentlicht. Normalerweise sind wir befreundet und denken, dass diese Splits gefragte Sammlerstücke für unsere Fans sein könnten. Es ist eine gute Möglichkeit, sich die „Do It Yourself“ Einstellung zu erhalten. Wir mögen das.


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