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Izegrim

Gut Ding will Weile haben, das weiß der Volksmund schon lange. So dauerte es auch länger als gewöhnlich, bis ihr dieses Interview in den virtuellen Händen haltet.

Die Verabredung zum Interview haben Jeroen und ich schon im vergangenen Herbst getroffen, dann dauerte es eine Weile bis Fragen und Antworten ausgetauscht wurden, doch nun liegt das Ding endlich vor.
„Code of Consequences“ steht mittlerweile schon einige Monate in den Regalen und ich hoffe, dass ihr die Gelegenheit genutzt habt und euch diesen Death Metal Hammer bereits zu Gemüte geführt habt..

Abgesehen von der EP „Point of Now Return“ war das neue Album eine Art Feuertaufe und Test für das „neue“ LIne Up mit Marloes am Gesang. Wie habt ihr den Test bislang bestanden?

Jeroen: Wir sind uns der Tatsache bewusst, dass dieses Album der Wendepunkt für Izegrim sein sollte. In den vergangenen eineinhalb Jahren haben wir uns den Hintern aufgerissen, um ein Album aufzunehmen, dass nicht so leicht übersehen werden kann. Es gab Wochen während des Schreibprozesses in denen wir jede Nacht beisammen saßen, um die Feinstimmung der Songs vorzunehmen. Ein ziemlich intensiver Prozess, aber wir sind alle sehr mit dem Ergebnis zufrieden.
Das Album steht auch für die Entwicklung die wir als Band, die seit 2008 ein stabiles Line Up hat, durchgemacht haben. Wir haben eine ständige Entwicklung gesehen, sowohl in technischer als auch in songwriterischer Hinsicht und wir sind zuversichtlich, dass das Album die Arbeit reflektiert, die wir hineingesteckt haben. Den Reviews und der Aufmerksamkeit die „Code of Consequences“ erfährt nach zu urteilen haben wir einen sehr guten Job abgeliefert.

Inwiefern haben sich eure Möglichkeiten mit dem neuen Album verbessert, nun da ihr mit Listenable ein größeres Label im Rücken habt?

Jeroen: Der Vorteil eines größeren Labels ist, dass sie mehr Resources (Zeit und Geld) haben als ein durchschnittliches Untergroundlabel. Rusty Cage haben einen tollen Job für uns gemacht, aber sie hatten eben nicht die Möglichkeiten eines großen Labels, was ja bei vielen Labels auch ein grund dafür ist aufzugeben.
Ich kenne die Arbeit, die Listenable für Bands wie Texture, Hate und anderen großartigen Bands geleistet haben. Für uns war von Anfang an klar, dass es eine fruchtbare Zusammenarbeit werden würde. Listenable haben in der Industrie einen guten Namen und wir sind geehrt, mit Bands wie Hate und Gojira in einem Stall zu sein.
Wir hoffen nun, dass wir die Gelegenheit bekommen in Ländern zu spielen, in denen wir noch nie aufgetreten sind. Wir sind schon viel in Europa herumgekommen, aber es gibt noch genug Orte auf unserer Wunschliste! Mit der ganzen Promotionen für das Album werden wir es sicher bald schaffen, einige Orte von unserer Liste zu streichen.

Kannst du mittlerweile schon genauere Informationen zu anstehenden Touren geben?

Jeroen: Hmmz, touren… es ist sehr aufwendig diese Dinge zu organisieren. Leider wurde die geplante Tour abgesagt. Das ist ein Grund, weshalb wir nicht gerne frühzeitig Infos über Touren herausgeben, denn die Dinge ändern sich häufig in letzter Minute. Momentan verhandeln wir (wieder einmal) über eine mögliche Europatour. Du kannst uns also glauben, dass wir hart daran arbeiten auf Tour zu gehen.

Ihr seid ja ohnehin immer sehr aktiv gewesen. Wenn ich mich nicht irre, habt ihr sowohl mit Bands wie Flotsam & Jetsam gespielt, als auch viele kleine Shows z.B. die Gigs mit The Atmosfear in Osterode. Wie sind all diese Kontakte zustande gekommen?


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Infos

  • Erstellt am

    30. Juli 2011
  • Line Up

  • Redakteur

    Thorsten Zwingelberg
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