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Silverdollar

Silverdollar hört sich fast mehr nach einem amerikanischen Automodel als nach einer Metalformation an und doch handelt es sich um eine solide, gußeiserne Krachcombo aus dem Norden Europas.

Die Band schaut auf eine recht lange Geschichte zurück und dennoch kann sie keine ganz lange Discographie vorweisen. Die vorhandenen Alben sind hingegen mehr als nur erwähnenswert. Daher haben sich die Jungs auch promot für ein kleines Kreuzverhör qualifiziert und Esa stand Rede und Antwort.

Lass uns mal in die Vergangenheit reisen. Hier habt ja als Coverband begonnen, allerdings nicht als Metal Coverband, oder?

Da hast du Recht. Wir haben Rockklassiker gespielt und als der zweite Gitarrist ausgestiegen ist, haben wir begonnen 80iger Metal Evergreens zu spielen.

Was waren den deine Lieblingsstücke auf der Bühne?

Das waren wohl „We rock, stand up and shout“, „Fear of the Dark”, “Flight of Icarus” und “I wanna be somebody”, um nur eine Auswahl zu nennen.

Ihr habt euch dann mit der Coverplaylist auf die “Neverending Metal Tour” begeben. Ist diese Tour denn nun beendet oder habt ihr nur die Playlist auf eigenes Material umgestellt?

Ja, unsere eigenen Songs stehen nun im Mittelpunkt, aber wir spielen auch noch Covershows – unter dem Namen Covers From Hell. Wir spielen auch etwa fünfmal im Jahr eine Maiden Tribute Show in unserer Heimatstadt.

Wie haben 6 Jahre als Coverband geholfen, euch zu den Musikern zu machen, die ihr heute seid?

Die unzähligen Shows haben uns gelehrt, mit einem Publikum umzugehen und eine grandiose Show abzuliefern.

Der Titel “CO2” vom aktuellen Longplayer ist ein sehr harter Song mit brandaktuellem Thema. Ihr beginnt mit einem Zitat über Amerika. Glaubst du, dass Umweltverschmutzung in erster Linie ein amerikanisches Problem ist und sind wir Europäer umweltbewusster?

Natürlich ist es ein globales Problem, doch die USA sind ein großes Land und sie sollten vielleicht die Führung übernehmen. Ich glaube schon, dass die Europäer im Moment umweltbewusster sind, als die Amis.

Was tust du denn, um die Umwelt zu schützen?

Na ja, z.B. versuche ich mein Auto so wenig wie möglich zu benutzen. Wenn mögliche nehme ich das Rad oder gehe zu Fuß.

Lass uns nochmal zur CD kommen. Hier finden wir den Song „Evil Never Sleeps“. Wie kommt es, dass der Song auf dem aktuellen Album und nicht auf dem Vorgänger selben Titels ist?

Ich weiß nicht weshalb, es ist einfach so passiert. Es ist ein großartiger Songtitel und der Song entstand eben, als wir mit dem Songwriting begonnen haben. Dann dachte ich, dass es lustig sei, die Leute etwas zu verwirren.

Ihr vermischt ja auch verschiedene Stile auf dem Zweitwerk, z.B. Power Metal, Hardrock usw., um euren eigenen Stil zu kreieren. Was sind denn die Grundsteine eures Sounds?

Ganz einfach: allen Stilen gegenüber offen zu sein.


Bild Copyright:

Infos

  • Erstellt am

    27. Oktober 2011
  • Line Up

  • Redakteur

    Thorsten Zwingelberg
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