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Dream Diver

Was könnt ihr zu eurer Entstehung sagen?

Tja, (lange Pause, Kopfkratzen) Eigentlich ein dummer Partyzufall. Ich traf Harry (Basser) bei einer Freundin, er mit einer 'Visions' bewaffnet und ich mit einer Djembe unterm Arm kamen wir ins Gespräch über Musik.

Im Verlaufe des Abend entschlossen wir uns zu einer spontanen Jamsession im Proberaum an der ehemaligen Stasi-Hochschule in Golm (bei Potsdam), zu der Harry Gitarrist Jörn mit einlud. Das war das erste Lebenszeichen. Im Sommer 1997 war das, glaub‘ ich.

a) Was hat euch motiviert, Musik zu machen?

Die Freude am gemeinsamen Musizieren, zunächst einmal, war die Hauptsache. Auch um den schnöden Alltag zu vergessen (wischt sich eine Träne aus dem linken Auge). Und durch den entstandenen Bandgedanken fand‘ ich , eigentlich wir alle, neue Wege fürs Leben selbst und fürs Zusammenleben mit anderen. Es ist also tiefe Freundschaft, die uns fünf inzwischen verbindet.

b) Aus welchen musikalischen Lagern kommen eure einzelnen Bandmitglieder?

Von Annihilator bis Zeppelin, von A-ha bis Zappa, von Adamo bis Zanki, sprich die ganze anspruchsvolle musikalische Palette. Hauptsache gut und es gefällt uns. Chris ist seit dem Erhalt seiner ersten Gitarre (Mit 13) Metaller, Jörn mag Neurosis, Kyuss und Neil Young, Harry prügelte jahrelang in deutschsprachigen Punkrockbands mit New Wave-Anleihen im Köpenick der Wendezeit, Matze machte eigentlich auch verqueren Deutschrock und fing in einer Punkerkapelle an. Ich lebe Police und steh‘ dazu (Grins, abfeier‘). Hab‘ z.B. bei Golem – Ost-Frickelgrind – getrommelt und bei „The Art of Rime“ und bin mir auch heute noch für kein Projekt zu schade.

c) Was ist bis heute so bei euch geschehen?


Bild Copyright:

Infos

  • Erstellt am

    30. Oktober 2002
  • Line Up

  • Redakteur

    Marcel Hübner
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