PARAGON, eine weitere Power Metal Institution aus Hamburg gibt sich mit einem neuen Longplayer die Ehre.
Aufgenommen und gemischt von Piet Sielck (Iron Savior).
Paragon gehören inzwischen zum Inventar der Hamburger Power Metal Gilde und liefern seit 1994 regelmäßig einen Kracher nach dem anderen ab. Auch wenn es in den Jahren zwischen 2008 und 2016 mit "nur" drei Alben etwas ruhiger war, kommt nun mit Album Nr.12 ein weiterer Longplayer in die Läden. Produziert und gemischt von Piet Sielck (der erst kürzlich mit seiner Band IRON SAVIOR einen neuen Lohngplayer rausgehauen hat) und verpackt mit einem Hammersound, wie man es von Piet Sielck kennt. Die Drums wurden im Soundlodge Studio (eine der Topadressen für Drumrecordings) im ostfriesischen Rhauderfehn von Jörg Uken (God Dethroned, Anvil, Stormwarrior, Dew Scented,...) aufgenommen.
Nach dem Instrumental-Intro "Controlled Demoltion" geht es mit "Reborn" gleich volles Programm sogar mit Thrash-Elementen zur Sache. "Abattoir" bleibt gleich auf Geschwindigkeit und hat eiinen typischen PowerMetal Refrain, der irgendwie an Grave Digger erinnert. Bei "Mean Machine" lassen es die Jungs ruhiger angehen, Ein klassischer Metal Stampfer, der auch aus den 1980ern stammen könnte. Mit Highspeed geht es bei "Musangwe (B.K.F) zu Gange. "Black Widow" und ",,of Blood an Gore" gehen auch noch mal so richtig nach vorne los. Ein insgesamt zeitloses Metal Album, das sich nahtlos und ohne Experimente in die Paragon-Historie einreiht, wenn vielleicht auch die eine oder andere Hymne fehlt. Dennoch gibt es 10 solide Songs und einen top aufgelegten Andreas "Buschi" Babuschkin.