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Das 2015er "The Girl With The Raven Mask" war dabei für mich eines der besten Doom-Rock-Alben des neuen Jahrtausends, während mich "Hurricanes And Halos" in der Langzeitwirkung nicht mehr ganz so in den Bann zog.

Ins neue Album steigen AVATARIUM auf jeden Fall ganz stark ein: "Voices" überzeugt mit orientalisch angehauchten Melodien und einem Jon Lord Gedächtnismoment nach knapp 3 Minuten. Super! "Rubicon" zeigt die Band wie man sie kennt. Jennie Ann Smiths betörende Stimme wird vom warmen Sound und erdigen Riffs flankiert. "Lay Me Down" zeigt, das auch ruhige, minimalistische Stücke zu den Highlights einer Metal-Platte zählen können. Das abschließende "Stars They Move" hingegen ist mir zu ruhig und – sorry! - langweilig. Den Höhepunkt hält "The Fire I Long For" mit dem Titeltrack bereit, der mit einer wunderschönen, tieftraurigen Melodie besticht. Aber auch das für AVATARIUM-Verhältnisse ungewöhnliche und rabiat nach vorn rockende "Shake That Demon" ist nicht zu verachten.

"The Girl With The Raven Mask" bleibt meiner Meinung nach unerreicht, aber auch mit "The Fire I Long For" ist AVATARIUM wieder ein Klasse Doom-Album mit einigen Highlights gelungen.

Kategorie

V.Ö.

29. November 2019

Label

Nuclear Blast

Spielzeit

44:00

Tracklist

1. VOICES
2. RUBICON
3. LAY ME DOWN
4. PORCELAIN SKULL
5. SHAKE THAT DEMON
6. GREAT BEYOND
7. THE FIRE I LONG FOR
8. EPITAPH OF HEROES
9. STARS THEY MOVE

Line Up

Jennie Ann-Smith – V

Marcus Jidell – G

Mats Ryström – B

Lars Sköld – D

Rickard Nilsson - Key

Tags



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