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Ich bin da ehrlich gesagt eher skeptisch,aber der rohen Energie von "Total 13" kann man sich wirklich nur schwer entziehen. Aber auch experimentellere Alben wie zum Beispiel "Making Enemies Is Good" haben durchaus ihren Reiz, während mich "Four By Four" aus 2015 nicht richtig packen konnte.
Wie verhält es sich nun mit einem erwachsenen Album wie "Sliver & Gold"? Nun kann ja nach über 25 Jahren Karriere niemand ernsthaft erwarten, dass die BACKYARD BABIES wie eine Horde junger Hunde im Bällebad losrocken. Das macht aber gar nichts, wenn die Songs stimmen. Und das tun sie auf "Silver & Gold" zumidest zu einem Großteil. Die meisten Nummern wählen das entspannte Midtempo und rocken gut gelaunt vor sich hin. Vor allem der Mittelteil mit "Yes To All No", "Bad Seeds" und "44 Undead" ist ganz stark, auch weil die Melodien mal verschämt Richtug Pop lugen und die Songs dadurch einfach schnell hängen bleiben.
Zwei kleine Mankos gibt es aber doch: Gut 35 Minuten Spielzeit sind für eine Grindcore-Platte okay - hier hätte es gerne etwas mehr sein dürfen. Und Kitsch wie "Laugh Now Cry Later" überlasst doch bitte der Hintergrund-Beschallung im ZDF-Fernsehgarten.
Ansonsten: Ein Album, das Spaß macht.

Kategorie

V.Ö.

01. März 2019

Label

Century Media

Spielzeit

Tracklist

1. Good Morning Midnight
2. Simple Being Sold
3. Shovin' Rocks
4. Ragged Flag
5. Yes To All No
6. Bad Seeds
7. 44 Undead
8. Sliver And Gold
9. A Day Late In My Dollar Shorts
10. Laugh Now Cry Later

Line Up

Nicke Borg - V, G
Dregen - G
Johan Blomquist - B
Peder Carlsson - D


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