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Drei Jahre haben sich die Kölner CHAPEL OF DISEASE nun Zeit gelassen, um mit "...And As We Have Seen The Storm..." einen Nachfolger zu präsentieren. Und was soll man sagen? Ich bin baff ob des Quantensprungs. Nicht, dass der Vorgänger nicht zu überzeugen wusste, aber dieser Output ist nochmal eine ganz andere Liga. 
Ist das überhaupt noch Death Metal? Der Gesang sicher schon, aber für die Musik ist die DM-Schublade mittlerweile zu klein. Etwas erinnert mich die Entwicklung von COD an die von Tribulation. Mit dem Unterschied jedoch, dass sich die schwedischen Kollegen mehr als einmal vor dem Gothic Metal verneigen, während COD nicht nur einmal mit einem Auge Richtung Classic Rock schielen. Hört euch nur mal den Opener der Scheibe an: Fast meint man, Mark Knopfler von den Dire Straits dort an der Gitarre zu hören. Das nenne ich mal mutig! Und auch alle anderen Songs laufen wie flüssiger Honig in die Gehörgänge. Trotz aller Eingängikeit nutzt sich das Material nicht zuschnell ab, dazu gibt es einfach zuviel zu entdecken.
So ein Stilwechsel kann ja schon gerne mal völlig in die Büx gehen. Hier jedoch nicht! "And As We Have Seen..." wirkt kompakt, durchdacht, spannend und dürfte sicher in vielen Jahrespolls zurecht einen der vorderen Plätze einnehmen. Mutig!

Kategorie

V.Ö.

23. November 2018

Label

Van Records

Spielzeit

48:00

Tracklist

1. VOID OF WORDS
2. OBLIVIOUS – OBNOXIOUS – DEFIANT
3. SONG OF THE GODS
4. NULL  
5. 1.000 DIFFERENT PATHS  
6. THE SOUND OF SHALLOW GREY

Line Up

Laurent Teubl - V,G
Cedric Teubl - G
Christian Krieger - B
David Dankert - Dr


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