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Zwar stehen die Schweden soundmäßig voll im Hier und Jetzt, doch die Musik atmet den Spirit der alten Schule – den "Real Deal" gewissermaßen. Schon "Death's Striking Wings" ließ 2012 aufhorchen und auch das Zweitwerk "Savage Mutiny" (2015) war nicht von schlechten Eltern. Aber so kompromisslos wie auf "Predator Reign" hat wohl lange keine Todesblei-Combo mehr gewütet. Es fällt auf, dass DEGIAL, obwohl aus Uppsala/Schweden kommend, eher der US-Schule des brutalen Sounds huldigen. Die Rhythmen sind oft vertrackt und fordern den Hörer heraus. Dafür gehen die Riffs direkt ins Ohr. Die Brutalität ist stets am Anschlag und Melodien eher zweitrangig. Bei Songs wie "Crown Of Fire" oder "Heretical Repugnance" schimmern sie dann aber doch zart hinter der schwarzen Verpackung hervor.

Wer In Flames für Death Metal hält, der sollte sich vor "Predator Reign" in Acht nehmen. DEGIAL musizieren für finstere Gestalten und das mit Stil. Bin gespannt, ob Morbid Angel das mit ihrem neuen Album toppen können.

Kategorie

V.Ö.

24. November 2017

Label

Sepulchral Voice

Spielzeit

39:00

Tracklist

1. PREDATOR REIGN
2. THOUSAND SPEARS IMPALE
3. THE SAVAGE COVENANT
4. CROWN OF FIRE
5. DEVIL SPAWN
6. HELLSTORM
7. HERETICAL REPUGNANCE
8. ANNIHILATION BANNER
9. TRIUMPHANT EXTINCTION
10. CLANGOR OF SUBJUGATION

Line Up

V, G: H. Death
G: R. Meresin
D: E. Forcas
B: P.J. Vorum

Tags



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