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Neu ist das erstmalig farbige Cover, aber immerhin ist der bösartige Herrscher auf seinem Thron als Thema geblieben. Im Gegensatz zum Vorgänger kommt ´Descending Upon The Oblivious´ ohne Intro aus – im Gegenteil. Der Opener gibt von der ersten Sekunde an Vollgas. Dafür haben die Berliner mit ´Prelude To Aberration´ später eine Art Intro für ´Repay Your Dept In Blood´. Das war es dann aber auch mit den Veränderungen. Wie auf dem Vorgänger gibt es old school Death Metal der sehr facettenreich gehalten wird. In den Tracks passiert wesentlich mehr als bei vielen Combos dieses Genres. Bei anderen Bands würden die Ideen wohl für zwei bis drei Alben reichen. DEHUMAN REIGN schaffen es dabei weiterhin, dass die Tracks trotz der Breaks nie verkopft klingen. Sie haben alle Zug und eine düstere aggressive Grundstimmung.
Auch wenn ich das Slappen leider nicht mehr höre, bekommt der Bass mehr Raum als üblich und die Gitarrensoli sind weiterhin überdurchschnittlich. Ulf hält sie angenehm kompakt und sie passen in die jeweiligen Tracks. Bei vielen anderen Bands klingt mir das wesentlich willkürlicher. Auch Shouter Alex macht mit den tiefen verständlichen Vocals weiterhin einen guten Job.
Ich kann gar nicht genau sagen, warum aber unterm Strich hat mir der Vorgänger einen Ticken besser gefallen, er war irgendwie noch urwüchsiger.

Das ändert aber nichts daran, dass DEHUMAN REIGN wieder ein wirklich gutes Death Metal Album abgeliefert haben, das beweist, dass sich old school Brett und technische Finesse keineswegs ausschließen.

Kategorie

V.Ö.

23. Oktober 2020

Label

F.D.A. Rekotz

Spielzeit

44:23

Tracklist

1. Perish or Subdue
2. Kill to Live
3. Serenade to The Blood Moon
4. Prelude to Aberration
5. Obscure Affliction
6. Repay Your Dept in Blood
7. Interlude- Beyond The Looking Glass
8. Caputo
9. Eternity's Embrace
10. The In Vitro Overture
11. Project G.E.C.U.
12. Self Induced Mass Extinction

Line Up

Rouven - Bass
Totte - Drums
Tesk - Guitars
Ulf  - Guitars
Alex - Vocals

Bewertung

1

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