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Die Promofirma nennt Bands wie AMON AMARTH, DARK TRANQUILITY und AT THE GATES als Referenzen. Doch jeder dieser Vergleiche hingt wie ein betrunkener Pirat mit Holzbein, auch wenn die drei Songs natürlich durchaus schwedische Gene enthalten. Und während das Coverartwork sowie das unleserliche Logo eher an Black Metal erinnern, verwurstet Alleinunterhalter Reynolds brutale Thrash Einflüsse mit 90er Jahre Death Metal. Während es beim Opener „Consumed By Decay“ zunächst durchaus rasant zur Sache geht, findet der Song bald den Weg in ein eingängiges Riffing mit melodiösem Gegrunze. Bei „The Impeding Darkness“ sind die Ähnlichkeiten zu den Wikingern von AMON AMARTH am ehesten zu hören. Der Klimax des Dreiteilers liegt aber zweifelsohne in „Searching For Sancturay“, ein Song der ohne Probleme auch aus der Feder eines Michael Amott stammen könnte. Hier findet der geneigte Todesmetaller alles vom schnellen bis zum eingängigen Riffing, rohe und doch melodiöse Vocals und gute Gitarrenlicks. Spätestens mit diesem Song spielt sich Tom Reynolds in dieselbe Liga wie ARCH ENEMY oder ARMAGEDDON.
Insofern muss man den Kollegen Albrecht also etwas korrigieren, denn die Anzahl der Bandmitglieder allein macht die Qualität eines Albums nicht aus. Den Beweis liefern FOUL BODY AUTOPSY.

Die EP gibt es als kostenlosen Download bei bandcamp!



Kategorie

V.Ö.

07. März 2019

Label

Eigenproduktion

Spielzeit

ca. 10 Min

Tracklist

01 - Consumed by Decay
02 - The Impending Darkness
03 - Searching For Sanctuary

Line Up

Tom Reynolds - Guitars, Bass, Vocals, & Drum Programming

Tags



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