Auf jeden Fall ist „Balls“ mittlerweile das Zweite Album für das deutsche Nischenlabel Killer Metal Records. Und wenig überraschend gilt alles was ich 2018 über „War Band“ geschrieben habe auch in gleicher Form für „Balls“. Der Fünfer feuert Riffs aus allen Rohren und vermischt dabei traditionellen US Metal mit Thrash-Attitüde. Fronter Jack Bauer kommt immer noch in schwindelerregende Höhen, beschränkt sich aber meist auf kraftvolle Power Metal Shouts, die hervorragend zum Riffing des Duos Gregory/Granger passt. Zudem dürften HUMUNGUS übrigens die einzige Band des Planeten sein, die neben einem Lead Sänger und zwei Lead Gitarristen auch einen Lead Basser und einen Lead Drummer haben.
Während die Scheibe richtig roh und brutal beginnt, täuscht man bei Songs wie „Beam of Light“ auch mal versöhnlichere Riffs an, bevor dann die Double Bass aus dem Häuschen gelassen wird. Der Song entwickelt sich schnell zu einem der Highlights des Albums, da er alle Facetten der Band perfekt repräsentiert. Und spätestens wenn man den Refrain von „Steel Crusher“ mit seinen schrägen Vocals voll aufdreht, fliegen allen Modemetallern, Post-Rockern und Grunge-Urgesteinen die Eier um die Ohren.
HUMUNGUS sind sich absolut treu geblieben und mit „Balls“ zeigen sie eindrucksvoll, dass man auch mit rasiermesserscharfem, thrashigem US Power Metal glücklich werden kann. Weiter so, Jungs!
Während die Scheibe richtig roh und brutal beginnt, täuscht man bei Songs wie „Beam of Light“ auch mal versöhnlichere Riffs an, bevor dann die Double Bass aus dem Häuschen gelassen wird. Der Song entwickelt sich schnell zu einem der Highlights des Albums, da er alle Facetten der Band perfekt repräsentiert. Und spätestens wenn man den Refrain von „Steel Crusher“ mit seinen schrägen Vocals voll aufdreht, fliegen allen Modemetallern, Post-Rockern und Grunge-Urgesteinen die Eier um die Ohren.
HUMUNGUS sind sich absolut treu geblieben und mit „Balls“ zeigen sie eindrucksvoll, dass man auch mit rasiermesserscharfem, thrashigem US Power Metal glücklich werden kann. Weiter so, Jungs!
Kategorie
V.Ö.
02. Januar 2020
Label
Killer Metal Records
Spielzeit
ca. 40 Min.
Tracklist
Iron Shod Hoof of Battle
Night Bullet
Shadow Creeper
Sewer Wolf
Raptors in the Pit
Beamof Light
Skull Dirt
Lightning City
Crucial Vortex
Steel Crusher
Dead Horse
Night Bullet
Shadow Creeper
Sewer Wolf
Raptors in the Pit
Beamof Light
Skull Dirt
Lightning City
Crucial Vortex
Steel Crusher
Dead Horse