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Aber egal, jedenfalls gibt es mit "Snare Of All Salvation" eine durchaus beachtenswerte schwarzmetallische Abfahrt. Das Tempo wird fast durchgehend hoch gehalten und L.C. keift sich durch die Songs, wie es im Black Metal eben üblich ist. So weit, so unspektakulär. Was die Platte deutlich in den grünen Bereich hebt, sind für mich die Riffs, die absolut sitzen. Rasend, klirrend, melodisch – so soll das sein. Die gute, differenzierte Produktion bringt das auch richtig schön zur Geltung. Hier klingt nichts nach Garage oder Fisher-Price-Rekorder. Das alles führt dazu, dass "Snare Of All Salvation" einen guten Fluss entwickelt. Manchmal erinnert mich die Wucht in den Melodien etwas an Forteresse, ohne in ganz so überragenden Sphären zu musizieren.

Auch das abschließende Titelstück hätte für mich nicht auf knapp 18 Minuten aufgeblasen werden müssen, dafür passiert dann doch etwas zu wenig.

Ob "Snare Of Salvation" das Potenzial hat, aus der Masse an Veröffentlichungen im Black Metal herauszuragen, vermag ich hier nich zu beurteilen. Wer aber auf harten und doch melodischen Black Metal steht, der macht sicher nichts verkehrt, mal bei HÄXANU reinzuhören.

Kategorie

V.Ö.

03. April 2020

Label

Amor Fati

Spielzeit

Tracklist

01 The Pale
02 Materia Prima
03 Sulfur, Salt, Mercury
04 Smaragdina
05 Anima Mundi
06 Snare of All Salvation

Line Up

LC – Voc

AP – Instr.

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