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In Zeiten des Death-Metal und Metalcore sicherlich keine leichte Sache, nicht vom Weg abzuweichen und vielleicht doch einige jener Elemente in die Songs einzubauen und herum zu experimentieren.

Nicht so bei Mob Rules!

Die Band bleibt dem Power Metal treu und klingt dabei reifer denn je. Auch beim neuen Album hört man immer wieder die musikalischen Vorlieben der Musiker. Dass Iron Maiden dazu gehören ist nicht von der Hand zu weisen. Dennoch wird hier nicht kopiert, sondern zum Teil mit den entsprechenden Einflüssen im Mob Rules eigenen Stil komponiert. Entscheidender Faktor ist für den ersten Höreindruck auch die Produktion, die glasklar rüberkommt. Da wurde nichts überproduziert, jedes Instrument wurde beim Mix perfekt in Szene gesetzt und Klaus Dirks dominiert wieder einmal mit seinem Gesang.

Angefangen mit dem obligatorischen Intro, gefolgt von „Ghost of a chance“ zu dem es bereits auf einem bekannten Video-Portal das offizielle Video gibt. Es folgen „Shores ahead“ und „Sinister light“, die alle drei mit ihren treibenden Beats die Marschrichtung des neuen Albums vorgeben. „Traveller in time“ nimmt als Midtempo-Song nur kurz die Geschwindigkeit raus, bevor es dann mit „Childrens Crusade“ im Volldampf-Modus und mit einer mega Hookline fast schon in Richtung Hymne geht. “War of currents“ fängt dann wieder ruhig an und steigert sich langsam, von einer Bassmelodie á la Maiden getragen, in den ebenfalls hymnenartigen sau starken Refrain. Und noch eine Hymne…“The Explorer“ (der schnellste Song des Albums). Auch hier wieder eine mega Hookline und dazu mega Chöre (die übrigens alle im Studio von Seeb Levermann (Orden Ogan) aufgenommen wurden). „Revenant of the sea“ ist eher im langsamen Tempo gehalten kommt sehr athmospärisch rüber. Mit „Way back home“ geht es in den Endspurt. Der Song erinnert stark an Avantasia und hat,,,,was soll ich schreiben….eine mega Hookline und mega Chöre.

Als letzten Song hat man sich für eine Ballade entschieden, die im Duett gesungen wird. Welche Dame allerdings den weiblichen Part bei „My sobriety mind“ übernehmen durfte war bis zur Veröffentlichung dieses Reviews nicht in Erfahrung zu bringen.

Fazit: Ein starkes Album, eine fette Produktion und eine gute Zusammenstellung der Songs, die man fast schon für die Setlist der kommenden Tour im September/Oktober so übernehmen könnte.

Anspieltips für Eilige: “Childrens Crusade” ,„The Explorer“, „Way back home“,

Kategorie

V.Ö.

24. August 2018

Label

Steamhammer/SPV

Spielzeit

Tracklist

01. Beast Reborn 1:00                                        
02. Ghost Of A Chance 4:45                                  
03. Shores Ahead  5:30                                    
04. Sinister Light 4:24                                          
05. Traveller In Time  6:14                                  
06. Children's Crusade  4:45                              
07. War Of Currents  8:17                                  
08. The Explorer  5:01                                      
09. Revenant Of The Sea  7:15                          
10. Way Back Home  4:32  
11. My Sobriety Mind (For Those Who Left)  5:49    

Line Up

Klaus Dirks
Sven Lüdke
Gitarre
Matthias Mineur
Markus Brinkmann
Nikolas Fritz
Jan Christian Halfbrodt

Tags


Bewertung

1

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