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Die 90er waren eine turbulente Zeit. Die DDR lag in den letzten Zügen und mit ihr der gesamte Ostblock. Der Politikwissenschaftler Francis Fukuyama stellte sogar die These auf, dass die Geschichte mit dem Mauerfall und dem Ende der Sowjetunion zu ihrem Ende gekommen sei. Viele Menschen glaubten damals an einer bessere Welt und ein friedlicheres Zusammenleben. Musikalisch war die Geschichte allerdings keinesfalls zu ihrem Ende gekommen, im Gegenteil. Die ausgehenden 80er und frühen 90er Jahren waren die Geburtsjahre zahlreicher legendärer Evergreens im Bereich Hard Rock und Heavy Metal. Extreme Sounds bahnten sich ihren Weg, bevor uns die Grunge Welle dann wie ein nasser Waschlappen ins Gesicht traf. Ein Blick zurück ins Jahr 1990 zeigt, dass wir uns 2020 ganz schön anstrengen müssen, um dieses Jahr in Sachen großartiger Releases zu toppen.

 

Kaum ein Album dürfte bei mir häufiger gelaufen sein, als dieses: Eigentlich wollte ich mir bei Cover nur die „Live after Death“ CD kaufen, doch dann geriet mir ANNIHILATORs Zweitwerk „Never, Neverland“ in die Finger und wurde vom letzten Taschengeld gleich mitgekauft.
Ich erinnere mich noch genau, wie ich die CD abends zuhause zum ersten Mal aufgelegt habe. Vollkommen zu Recht bezeichnet Bandkopf Jeff Waters dieses Album heute selber als sein Meisterstück. Mit Coburn Pharr hatte sich Waters den für meinen Geschmack passendsten Frontmann der Bandgeschichte ins Boot geholt. Der Sound passte perfekt zu den technischen Thrash Metal Granaten der Scheibe, die auch heute noch ausnahmslos begeistern können. Der Opener „The Fun Palace“  gehört nach wie vor zu den besten Thrash Songs überhaupt. Mit „Stonewall“ prangerte der Kanadier bereits vor 30 Jahren unseren Umgang mit der Umwelt an. „Never, Neverland“ ist ein geradezu epischer Thrash Song und in „Imperiled Eyes“ zeigt sich das verspielte Gitarrenspiel des Axtmannes in seiner vollen Pracht.

Zugegeben, „Persistence of Time“ hat es in der ANTHRAX Discographie zwischen „State of Euphoria“ und „The Sound of White Noise“ etwas schwer. Und doch kann das vorerst letzte Album mit Frontmann Joey Belladonna mit „In my World“ oder „H8tred“ gute Songs aufweisen. Für „In my World“ gab es sogar eine lustige Klappcover 7“ Single. „Keep it in the Family“ zeigt – ungeachtet des staubtrockenen Sounds –, dass ANTHRAX fette Riffs schreiben können. Und mit „Got the Time“ haben die New Yorker die zweite Coverversion eingetütet, die aus dem Bühnenprogramm der Thrasher nicht wegzudenken ist.

Dass man als gute Thrash Metal Band nicht unbedingt aus den US of A stammen muss, bewiesen ARTILLERY mit Longplayer Nr. 3. Auf „By Inheritance“ klangen die Dänen, die sich erstmals mit Flemming Rasmussen zusammengetan hatten, etwas weniger rau als auf den beiden Vorgängern. Doch dies stand der Truppe schon damals bestens zu Gesicht, zumal Flemming Rönsdorf einen tollen Job am Mikro ablieferte. Mit der mächtigen Thrash-Power-Ballade „Don’t Believe“ begründete man nicht nur eine wunderbare Tradition, sondern bewies zudem, dass Thrash Metal nicht nur laut und schnell sein kann. Leider sagte die Band ihre Tour im Vorprogramm von TANKARD seinerzeit ab, so dass es mir bislang nicht vergönnt war, die Band live zu erleben. 1991 löste man sich leider zunächst auf.

Das Einstiegslick und das schräge „Ahaowahowaha“ zu Beginn von „Thunderstruck“ dürfte wohl von jedem Metal Fan sofort erkannt werden. AC/DC meldeten sich mit einer echten Abrissbirne zurück und „Razor’s Edge“ verkaufte sich häufiger als die drei vorhergegangenen Alben zusammen – und auch fast so häufig wie die drei Nachfolgealben. Mit Recht, möchte ich sagen, denn nicht nur „Thunderstruck“ dudelte in den Musikkanälen auf und ab, sondern auch „Money Talks“. Und mit „Mistress for Christmas“ oder „Are you Ready“ haben die Australier auch noch weitere grandiose Stampfer eingespielt. Erstmals – und auch letztmals – trommelte Chris Slade bei den Young-Brothers, die sich anschließend hinter Slades Rücken mit Altdrummer Rudd versöhnten. Produzent Bruce Fairbain holte die Truppe aus der Versenkung und katapultierte sie zurück auf die Stadionbühnen. Dass sie dorthin gehörten, bewiesen sie eindrucksvoll bei den Super Rock Festivals 1991, als die Truppe auch in Hannover gastierte. Grandioses, unvergessenes Konzert. Leider konnten die folgenden Alben der Band – bis heute – nicht mehr an diesen Klassiker, den man zu Recht in einem Atemzug mit „Highway To Hell“ oder „Back In Black“ nennen darf, heranreichen.

Deutlich kleinere Brötchen haben AXXIS damals gebacken, als sie im August 1990 den schlicht „II“ betitelten Nachfolger ihres grandiosen Debüts „Kingdom of the Night“ ablieferten. Soundtechnisch etwas schwach auf der Brust, konnte die Scheibe trotzdem mit guten Hardrockern á la „The World is Looking In Their Eyes“, „Save Me“, „Rolling Like Thunder“, „Face to Face“ oder dem eingängigen „Little Look Back“ punkten. Kaum eine Band repräsentierte im neuen Jahrzehnt den Hard Rock „Made in Germany“ so überzeugend wie AXXIS.

Bevor AC/DC am 31. August 1991 die Grundmauern des Niedersachsenstadions erzittern ließen, eröffnete ein Newcomer aus Atlanta, Georgia bei strahlendem Sonnenschein das Super Rock Festival: THE BLACK CROWES. Die Gebrüder Robinson (Vocals und Gitarre) hatten optisch so gar nichts mit dem schillernden Hair Metal der Westküste gemeinsam, sondern präsentierten sich eher als angestaubte Hippies. Sie wollten die Geldmacher so richtig durchschütteln und scheffelten wahrscheinlich mit ihrem Debüt „Shake Your Moneymakers“ mehr Kohle als viele ihrer damaligen Mitstreiter. Aus musikalischer Sicht sei es ihnen gegönnt, denn neben der genialen Interpretation von „Hard To Handle“ lieferte die Truppe auch grandiose Eigenproduktionen ab, die im jugendlichen Musikfernsehen auf und ab gespielt wurden: „Jealous Again“, „Twice As Hard“, das langsame, blusige „Sister Luck“, die Gänsehautballade „Seeing Things“, das rockige „Could I’ve Been So Blind“ oder die geniale Ballade „She Talks To The Angels“. THE BLACK CROWES befanden sich mit ihrem Debüt, das im Januar 1990 erschien, bereits auf dem Zenit ihres Schaffens und konnten mit späteren Alben nie wieder an diesen Erfolg heranreichen.

Nach einer Split 7“ mit den Labelkollegen von PUNGENT STENCH erschien im September 1990 ein weiteres Lebenszeichen der britischen Death Metal Legende BENEDICTION. Mit recht rumpligem Sound feuerte die Kapelle aus Birmingham acht Songs und ein Intro auf die gierig wartende Extrem-Metal Gemeinde. Am Mikro stand damals noch der NAPALM DEATH Sänger Barney Greenway, der allerdings bereits auf dem 1991 erscheinenden „The Grand Leveller“ durch Dave Ingrimm ersetzt wurde.

Wenig beachtet tauchte 1990 auch das Debüt einer Band aus Brooklyn, New York auf: „Biohazard“ von BIOHAZARD. Die Truppe um den Pornostar und ehemaligen CARNIVOR Roadie Evan Seinfeld (Gesang/Bass) und Gitarrist/Sänger Billy Graziadei öffnete dem Hardcore in den 90er Jahren die Tür zu den großen Bühnen und breiteren Hörerkreisen. Die groovigen Riffs und die Mitgröl-Vocals solcher Songs wie „Retribution“ oder „Blue Blood“ überzeugen noch heute, auch wenn die Aussagen gerade dieser Songs für viel Kritik an der politischen Einstellung der Amis sorgte. Mit Songs wie „Wrong Side Of The Tracks“ sorgte das Quartett dafür, dass alle europäischen Jugendlichen Brooklyn fortan für das heißeste Pflaster der Welt hielten – und BIOHAZARD für eine Art Rambos der Musikszene. Der Durchbruch gelang den „Hüppe“-Metallern jedoch erst mit ihrem Album „Urban Discipline“.

Der Kollege Trillmich schaut noch heute etwas beschämt zu Boden, wenn ich ihm unter die Nase schmiere, dass er es war, der mich damals auf BLIND GUARDIAN aufmerksam machte. Denn er ist es gewesen, der die verbleibende Spielzeit eines Tapes mit einigen Songs des „Tales from a Twilight World“ Albums aufgefüllt hatte. Mir war sofort klar, dass ich das gesamte Album haben musste. Und auch wenn die Band bis heute sicherlich musikalisch gewachsen ist und mit „Nighfall“ & Co großartige Alben abgeliefert hat, so bleibt die „Tales…“ Scheibe für mich doch das wichtigste Album in meiner Beziehung zu den Krefeldern. Schon der Opener „Traveler In Time“ ist ein zeitloser Metal Klassiker, und während der Großteil der Scheibe in einheitlich hohem Tempo daherkommt, darf „Lord of the Rings“ wohl als erster Superhit des Vierers bezeichnet werden. Beim genialen „Lost in a Twilight Hall“ gab es sogar Unterstützung von Kai Hansen. Für mich beweist das Album, im Vergleich zu den jüngeren BLIND GUARDIAN Alben, dass weniger vielleicht manchmal auch mehr ist. Gemeinhin wird zwar behauptet, dass der 3. Oktober 1990 wegen der Wiedervereinigung zum gesetzlichen Feiertag gemacht wurde, doch vielleicht lag es in Wirklichkeit an diesem klasse Album.

Erste dunkle Wolken am NWoBHM Himmel? Im Mai 1990 veröffentlichte IRON MAIDEN Frontmann BRUCE DICKINSON sein erstes Soloalbum „Tattooed Millionaire“. Stilistisch erschloss es sich mir damals nicht, denn der Sound unterschied sich im Grunde nicht von dem von IRON MAIDEN. Und auch das Video zum Titelsong hätte von der Machart durchaus zu den Jungfrauen gepasst. Immerhin trat hier erstmals der spätere MAIDEN Klampfer Janick Gers in Erscheinung. Auf jeden Fall hätten sich MAIDEN Fans 1990 nicht beschweren dürfen, denn so viel Futter wie in diesem Jahr gab es nicht häufig. Interessant war jedoch auch, dass BRUCE DICKINSON als Solokünstler plötzlich viel greifbarer wurde – vor allem nach seinem Ausstieg bei MAIDEN. Während er bei den Jungfrauen meist abgeschottet wurde, habe ich den sympathischen Briten samt Ehefrau während seiner Solotage immer mal getroffen.

Weitaus extremere Sounds wurden derweil von den Landsleuten von CANCER geschmiedet, die im Mai 1990 mit „To the Gory End“ ein wahres Meisterwerk der noch jungen Death Metal Szene ablieferten. Angefangen beim brutalen – und daher auch gleich zensierten – Coverartwork, bis hin zu dem böse klingenden Sound passte bei der Truppe um John Walker alles. Gemixt wurde von einem jungen Mann namens Scott Burns in den Morrissound Studios in Tampa Florida. Ein Ort den auch diejenigen Metalkids sehr bald im Schlaf benennen konnten, die mit Erdkunde sonst wenig am Hut hatten. „C.F.C.“, „Witch Hunt“ oder „Body Count“ hievten den Heavy Metal auf eine neue Stufe der Brutalität. Bis heute begeistern eingängige Riffs wie in „Into The Acid“ oder „Die Die“. Für mich noch immer eins der besten Death Metal Alben überhaupt, auch wenn der 1991er Nachfolger mit dem druckvolleren Sound punkte konnte.

In den USA gingen die Haarspray-Verkäufe unterdessen weiterhin durch die Decke. Nach dem Erfolg von „Long Cold Winter“ verfolgten CINDERELLA ihren Weg konsequent weiter und blieben dem bluesigen Hard Rock treu – was sie, anders als beispielsweise die BLACK CROWES, nicht davon abhielt optisch weiterhin Zugeständnisse an die Erfordernisse des Hair Metal Hypes zu machen. Mit „The More Things Change“ und „Shelter Me“ lieferte die Truppe um Frontkreischer Tom Keifer zwei weitere Evergreens der Bandgeschichte ab. Kommerziell konnte man allerdings – trotz massiven Airplays auf MTV – nicht an den Vorgänger heranreichen. Und funkige Titel wie „Love’s Got Me Doin‘ Time“ sind auch Erklärung genug dafür. Na ja, für Platin reichte es in den USA dennoch. Und mit dem Titelsong haben die Ostküstenrocker aus Philadelphia immerhin noch eine unkaputtbare Schmacht-ballade eingetütet, bevor es in die Recording-technische Versenkung ging.

Während CINDERELLA noch die Sporen ihrer Cowboystiefel polierten, machte sich eine Band im Bundesstaat New York auf, den Thron für extremen Metal für sich zu sichern: CANNIBAL CORPSE aus Buffalo machten den Gesinnungsgenossen aus England nicht nur in Sachen Geschwindigkeit Konkurrenz, sondern beim Debüt „Eaten Back To Life“ konnte man das Blut quasi spritzen hören. Metal Blade waren mutig genug die Truppe um Flitzefinger-Basser Alex Webster und Grunzer Chris Barnes unter Vertrag zu nehmen. Mein Ding war es nicht, trotzdem habe ich die Band in den nächsten Jahren einige Male live gesehen (z. B. bei den Full Of Hate Easter Festivals in Hamburg) und mein Kumpel Zico beschloss in diesem August 1990 wohl, dass es niemals mehr eine bessere Band als CANNIBAL CORPSE geben würde. Na ja. Aber zumindest war das Rennen um den Titel der extremsten Metal Band weltweit eröffnet.

Diese Phase hatten DEATH zu diesem Zeitpunkt bereits hinter sich, denn seit ihrem Debüt „Scream Bloody Gore“ 1987, ist die Band um den nicht immer gut gelaunten Frontmann Evil Chuck Schuldiner zunehmend technischer und kontrollierter geworden. Dies ist dann auch auf Album Nr. 3 zu hören. Die Truppe hatte sich unter die Fittiche von Scott Burns in die Morrisound Studios in Tampa Florida begeben und James Murphy hatte mittlerweile Rick Rozz an der Klampfe abgelöst. Das Ergebnis war ein deutlich melodiöseres Album, das im fast achtminütigen Titeltrack gipfelte. Zum letzten Mal war Terry Buttler am Tieftöner zu hören. Das hohe Arbeitstempo von Bandkopf Chuck war wohl nicht jedermanns Sache. Immerhin veröffentlichte die Band zwischen 1990 und 1995 vier Alben – ausnahmslos Klassiker: Nach „Spiritual Healing“ folgten „Human“, „Individual Thought Patterns“ und „Symbolic“. Für mich eine der einflussreichsten Death Metal Bands überhaupt.

Bereits im April ließen DEATH ANGEL den Vorhang zu „Act III“ aufgehen. Die Thrasher um den sympathischen Frontmann Mark Osegueda zeigten einmal mehr, dass Thrash Metal nicht mit stupidem Gebolze gleichzusetzen ist. Mit „Veil of Deception“ lieferten die Kalifornier eine grandiose Thrash Metal Ballade ab und mit „The Organization“ enthält „Act III“ den Song, nachdem sich die Band nach Marks Ausstieg 1991 benennen sollte. Doch im April 1990 war zunächst noch nicht damit zu rechnen, dass „Act III“ für lange Zeit der finale Vorhang gewesen sein sollte. Klasse Scheibe, die der Band leider nicht die verdiente Aufmerksamkeit brachte.

So richtig den Weg aus dem Untergrund fanden DESPAIR aus Dortmund auch nie. Dennoch genießt das Zweitwerk „Decay of Humanity“ unter Thrash Metal Fans nach wie vor Kultstatus. Sänger Robert Kampf hatte das Mikro mittlerweile an Andreas Henschel weitergegeben, da er sich nur noch um sein eigenes für diese Band gegründetes Label Century Media kümmerte. Drummer Markus Freiwald steht ja momentan mit seiner neuen Band BONDED in den Startlöchern, nachdem er von Angelripper bei SODOM rausgeworfen worden war. In den 90ern hatte er den Schlagzeugsessel von Dave Lombardo bei VOODOOCULT übernommen. Dort hatte sich zuvor auch DESPAIR Kollege Waldemar Sorychta an der Gitarre verdient – gemeinsam mit DEATHs Chuck übrigens. Well, it’s a small world…

In den 90er konnte man sich zumindest noch über schöne Dinge aufregen. Die Veröffentlichung von DEICIDEs selbstbetiteltem Debüt war ein solcher Anlass, denn die Inhalte des Albums schockierten einige Leute so sehr, dass die Mitarbeiter diverser Produktionsfirmen gar mit Streik drohten, sollte das Album bei ihnen gefertigt werden. Bösewicht Glenn Benton kümmerte es wenig und Roadrunner dürften sich über die Skandalpresse gefreut haben. Der Grundstein für eine bis heute andauernde Karriere einer echten Death Metal Diva war auf jeden Fall gelegt.

In Sachen Evilness stand RONNIE JAMES DIO  seinem Vorgänger bei BLACK SABBATH, dem Meister der Finsternis OZZY, in nichts nach und nach seinem Rausschmiss gründete er kurzerhand seine eigene, schlicht DIO genannte Band. Mit „Lock up the Wolves“ veröffentliche der äußerst sympathische Sänger vielleicht nicht gerade das stärkste Album der Bandgeschichte, ich fand es aber trotzdem kultig und hab es mir von einem Kumpel seinerzeit auf Tape besorgt. Bis heute bin ich etwas traurig, dass ich als Jugendlicher nicht zur entsprechenden Tour nach Hannover konnte. Das wurde dann erst einige Jahre später nachgeholt. In der Rückschau kann man auf jeden Fall sagen, dass vom vierten Album in der Bandgeschichte 30 Jahre später mehr als nur ein cooles Coverartwork bleibt. Der Titeltrack ist ein atmosphärischer Doom-Rocker und mit „Why are they Watching Me“ gibt es auf jeden Fall auch einen nach wie vor hörenswerten DIO-Rocker. Und der Opener „Wild One“ machte seinem Namen eigentlich auch alle Ehre.

Einem unsäglichen Hick-Hack um Namensrechte folgte das Ende von WARLOCK. Aus deren Asche entsprang DORO, die mit „Force Majeur“ noch einen WARLOCK Abgesang veröffentlicht hatte, und nun mit dem schlicht „Doro“ betitelten Album eine neue Ära einläutete. Die deutsche Metalqueen fand sich plötzlich im großen Amerika wieder und niemand Geringeres als Gene Simmons himself nahm Doro unter die Fittiche, um ihr „Debütalbum“ zu produzieren. Und mit Tommy Thayer an der Gitarre finden wir ein weiteres (späteres) KISS Mitglied in den DORO-Reihen. Für mich war das Album nach den starken WARLOCK Scheiben eine echte Enttäuschung. Mit Ausnahme der Ballade „Rare Diamond“ fielen die Songs bei mir durch. Da half auch ein Poster von DORO am kalifornischen Strand nicht weiter.

Auch EXODUS enttäuschten viele ihrer Fans mit ihrem vierten Release im Juni 1990. Dabei ist „Impact Is Imminent“ – mal von dem bescheuerten Cover abgesehen – gar keine schlechte Scheibe. Mit Songs wie „Objection Overruled“, „Heads They Win“ oder „Only Death Decides“ lieferte die Bay Area Riff-Maschine einige wirklich gute Songs ab. Bester Song der Scheibe – und auch ein wirklich sträflich unterbewerteter EXODUS Song im Allgemeinen – ist für mich „Lunatic Parade“.
Auch wenn BLIND GUARDIAN Gitarrist Markus mich beim Hören des Songs mal fragte ob der denn komplett ohne Gesang sei, finde ich auch das längere Einstiegsriff richtig klasse, weil es einfach wuchtig ist. Leider ist die Aufnahme etwas leise geraten, so dass man die Anlage schon ordentlich aufdrehen muss, dafür montiert einem der staubtrockene Gitarrensong dann aber umgehend die Rübe ab. Merkt euch: Gute Scheibe – auch wenn es niemand zugibt.

Während also die Bay Area bereits erste Abnutzungserscheinungen zeigte, war eine Stadt in Schweden dabei sich als Mekka der jungen Death Metal Szene zu etablieren: Stockholm. In den dortigen Sunlight Studios nahm die aus NIHILIST hervorgegangene Death Metal Band ENTOMBED 1989 ein wegweisendes Album im Extrem-Metal Bereich auf: „Left Hand Path“. Das im Juni 1990 veröffentlichte Debüt der Schweden setzte für einige Jahre Standards und gilt noch bis heute als Blaupause für zahllose Schweden Death Metal Alben.

Deutlich zahmer war dagegen das dritte Album der ehemaligen THE RUNAWAYS Gitarristin LITA FORD. Allerdings war „Stiletto“ für die pubertierende Jugend der frühen 90er trotzdem irgendwie auch aufregend – nicht zuletzt wegen des für damalige Verhältnisse anrüchige Video zu „Hungry“ – weniger wegen der dort auftretenden Hoppelhasen, sondern eher wegen der damals 32jährigen Lita, die sich zum Refrain „I am so hungry for your sex“ im Wasser räkelte. Besonders beliebt war die Scheibe offenbar bei den Eidgenossen in der Schweiz, wo LITA FORD die höchsten Chartplatzierungen verbuchen konnte. Zwar fand ich das bereits 1991 erscheinende, deutlich Hair Metal beeinflusste Album „Dangerous Curves“ – nicht nur wegen der auf dem Cover gezeigten Kurven – noch eine ganze Ecke stärker, aber mit Songs wie „Cherry Red“ und „Hungry“ ist es auch „Stiletto“ heute noch Wert, aufgelegt zu werden.

Gleichzeitig machte im schönen Charlotte, North Carolina eine junge Band namens FIREHOUSE von sich reden. Das selbstbetitele Debüt der Band schlug im Herbst 1990 ein wie eine Bombe – zumindest in den Haarsprayabteilungen der Welt. Mit der Ballade „Love of A Lifetime“ kletterten die Jungs bis auf Platz Nr. 3 der US-Charts und auch die weiteren Singles „All She Wrote“ und das geniale „Don’t Treat Me Bad“ schnitten mit respektablen Platzierungen ab. In der Kasse von Epic Records dürfte es jedenfalls ordentlich geklingelt haben. FIREHOUSE gelang mit ihrem Debüt ein raketenmäßiger Start aus dem Übungsraum direkt in die Stadien. Und bei uns lief der Song im Walkman, während wir stilecht in South Carolina zum Schüleraustausch weilten.

Die Bay Area hat viele Gesichter: FORBIDDEN, die ursprünglich u.a. von MACHINE HEADs Robb Flynn gegründet wurden, waren eines von ihnen. Nach ihrem Debüt hatte der 2018 verstorbene Tim Calvert die zweite Axt im Lager übernommen. Das Resultat war eine etwas verspieltere, technischere Thrash Version des FORBIDDEN Sounds. Geprägt wurde dieser Sound vor allem auch durch das Organ von Frontmann Russ Anderson. Nachdem man Europa gemeinsam mit DEATH ANGEL betourt hatte, führten interne Meinungsverschiedenheiten zum Abschied von Drummer Paul Bostaph (später SLAYER). Bis zum Nachfolger „Distortion“ dauerte es vier Jahre und mit den letzten beiden Alben verabschiedete sich die Band zunehmend vom Sound der Anfangstage. „Distortion“ (1994) fand ich trotzdem geil – auf Tour machte die Band auch in Hannover halt -; mit „Green“ konnte ich dann nicht mehr so viel anfangen.

Von Stadionauftritten konnten die Frankfurter Thrasher GRINDER nur träumen. Nach zwei gelungenen Alben erschien 1990 unter einem etwas irreführenden Titel die „The 1st EP“, die neben drei Studiosongs auch drei Livesongs enthielt. Für mich herausragend war der Opener „Reeling on the Edge“, der sich von einem funkigen Anfang zu einem Hochgeschwindigkeits-Thrasher steigerte und die Qualitäten der Band perfekt unter Beweis stellte. Gebracht hat es den Jungs – u.a. dabei: der spätere GRAVE DIGGER Drummer Stefan Arnold – jedoch nichts, denn nach dem Wechsel zu Noise Records und einem weiteren Album 1991 war Schicht im Schacht. Jüngst wurden die ersten beiden Alben der Band jedoch auf Vinyl wiederveröffentlicht. Sollte man im Schrank haben.

Nachdem Kürbiskopf Kai Hansen nach dem zweiten „Keepers“ Album seine Schlüssel bei HELLOWEEN abgegeben hat, gab es im Februar 1990 ein neues Lebenszeichen des sympathischen Hanseaten. Zwar beeindruckte das GAMMA RAY Debüt „Heading For Tomorrow“ mit einem seltendämlichen Cover, aber musikalisch lieferte Kai zusammen mit seiner neuen Frontsirene Ralf Scheepers ordentlich ab. Während es bei HELLOWEEN schon die ersten musikalischen Unstimmigkeiten gab, bewies Hansen, dass er auch künftig melodiösen Power Metal mit hohen Vocals spielen wollte. Ich hörte damals trotzdem irgendwie lieber HELLOWEEN… hhmmm.

Ebenfalls in der Flut der Veröffentlichungen untergangen ist das Debüt der Amis von HERICANE ALICE, die mit „Tear The House Down“ 1990 ein richtiges starkes Hair Metal Album ablieferten. Schon der Opener ist ein Bilderbuch-Hardrocker und der Titeltrack ist ein absoluter Ohrwurm, der den großen Hits von Bands wie SLAUGHTER oder CINDERELLA und KIX in Nichts nachsteht. Natürlich fehlten auch die obligatorischen Balladen nicht. Leider war nach einem Album schon wieder Schluss. Zuvor ging es aber noch auf Tour mit solchen Größen wie den L.A. GUNS, SKID ROW und WHITESNAKE. Mittlerweile haben sich die Herren wieder zusammengefunden und sogar ein zweites Album aufgenommen. Unter dem Banner „Whipass Rock N Roll“ betourt man nun die US of A.

Eine weitere hardrockende Kapelle der Hair Metal Szene kam mir im Montanus Aktuell in der Hildesheimer Fußgängerzone zwischen die Finger: HEAVEN’S EDGE aus Philadelphia. Die Band um Sänger Mark Evans und Gitarrist Reggie Wu wurde vom Major Label CBS in genretypische Klamotten gesteckt und schnell beim Frisör um die Ecke durchtoupiert und ab ging es vor die Kameras. Heraus kam z. B. ein Video zum Song „Skin to Skin“. In dem Song präsentierte sich die Truppe, ebenso wie im Opener „Play Dirty“, deutlich metallischer als viele ihrer Haarspray-Kollegen. Aber natürlich gab es auch zahmere Töne, wie „Hold on Tonight“. Insgesamt gehört das selbstbetitelte Debüt der Band zu den Alben die ohne Füller auskommen und die Scheibe läuft bei mir auch 30 Jahre nach der Veröffentlichung noch regelmäßig. Leider hatte die Truppe ihr Feuer dann auch schon verschossen. Album Nr. 2 ließ bis 1999 auf sich warten und konnte nicht mit dem Debüt mithalten.

Eine weitaus längere Karriere hatten die Kanadier HELIX hinter sich als sie 1990 den Nachfolger zu dem genialen „Wild in the Streets“ veröffentlichten. „Back for Another Taste“ war bereits das siebte Studioalbum der Band um Frontmann Brian Vollmer. Große Frisuren – große Hooklines! Gutes Album.

Als besonders fleißig erwiesen sich die deutschen HOLY MOSES, die zwischen 1989 und 1991 gleich drei Alben veröffentlichten. Im Mai 1990 erschien mit „World Chaos“ der Nachfolger des hochgelobten „The New Machine of Lichtenstein“. Musikalisch interessierte mich das Aachener Urgestein damals weniger, dennoch kannte man die Truppe um Frontfrau Sabina Classen natürlich. Damals war es ja durchaus noch ein Alleinstellungsmerkmal, dass eine gutaussehende Frau dermaßen brutal ins Mikro schrie.

Mussten sich die Protagonisten für „Can I Play With Madness“ noch durch eine gruselige Ruine kämpfen, stand Bruce Dickinson für „Holy Smoke“ in einem Rapsfeld oder saß auf einem Baum, während Steve Harris Bassspielend auf einem Trecker durch die Landschaft gebrettert ist. Das musste ja schief gehen und prompt wird „No Prayer fort he Dying“ bis heute von der Maiden-Gemeinde nur mit Handschuhen angefasst. Vollkommen zu Unrecht, denn das achte Album in der IRON MAIDEN Diskografie hatte nicht nur mit besagtem „Holy Smoke“ einen der besten Maiden Songs überhaupt an Bord, sondern enthielt mit „Tailgunner“, dem Titelstück, „Public Enemy Number One“ oder „Mother Russia“ richtig gute Songs. Und seien wir doch mal ehrlich: „Fates Warning“, „The Assassin“, „Run Silent Run Deep“ und „Hooks In You“ sind doch allesamt besser als das meiste Zeug was nach „Fear of the Dark“ von Maiden veröffentlicht wurde.
Warum allerdings gerade „Bring me your daughter…“, das Weihnachten 1990 ausgekoppelt wurde, als einziger Nummer 1 Hit in die Geschichte der Band eingeht, weiß ich auch nicht so genau – wahrscheinlich weil ich nicht der Einzige war, der die Single damals gekauft hat. Und als Trost für die enttäuschten Fans gab es ja 1990 auch noch jede Menge EPs alter MAIDEN Songs.

Einen Monat nach „No Prayer…“ tauchte im November 1990 ein neuer Stern am Metal-Himmel auf: ICED EARTH. Die Band um Jon Schaffer stammt zwar aus Tampa, Florida, hatte mit Death Metal jedoch wenig am Hut. Die Band war aus PURGATORY hervorgegangen und lieferte nun mit dem selbstbetitelten Debüt ihren Einstand in der US-Power Metal Szene ab. Allerdings erschien das Album, auf dem noch PURGATORY Sänger Gene Adam zu hören ist, zunächst in Europa und erst im folgenden Jahr auch in den USA. Ein gelungener Einstand, der bereits erahnen ließ was „Night Of The Stormrider“ ein Jahr später bestätigte. ICED EARTH waren gekommen, um zu bleiben.

Als 39. Veröffentlichung des damals noch auf Death Metal spezialisierten Nuclear Blast Labels erschien 1990 ein echter Klassiker, der es mit den Genremitstreitern problemlos aufnehmen konnte. INCUBUS (heute: OPPROBRIUM) aus Louisiana legten mit „Beyond the Unknown“ ihr Zweitwerk vor, welches standesgemäß im Morrisound Studio aufgenommen wurde. Steve Crisp hatte dem Howard-Duo ein klasse Artwork aufs Cover gepinselt und mit „Curse of the Damned Cities“ oder „Massacre of the Unborn“ hatte man wirklich starke Songs im Gepäck. So richtig wollte es mit dem Durchbruch trotz zweier toller Alben allerdings nicht klappen und so verschwand die Band nach diesem Album mehr oder weniger wieder in der Versenkung.

Direkt aus der Hölle kamen hingegen die Urväter des „British Steel“. In Nieten und Leder gekleidet meldeten sich JUDAS PRIEST am 3. September 1990 mit dem Nachfolger zum eher verhaltenen aufgenommenen „Ram It Down“ Album zurück. Und ausnahmsweise gibt es über ein Album in der Metalszene wohl mal keine zwei Meinungen: „Painkiller“ gehört bis heute zu den stärksten Alben der Briten und die Fans mussten wohl mindestens bis zum 2018er „Firepower“ Album von der Magie dieses Albums zehren. Die Scheibe verblüffte aber nicht nur mit dem starken Titeltrack, sondern auch mit Hits wie „Night Crawler“, „Leather Rebel“, „Hell Patrol“, „Metal Meltdown“, „A Touch of Evil“ oder „All Guns Blazing“. Wow, war das ein starkes Album! Mehr Metal gibt es nun wirklich nur beim Altmetallhändler!

Und auch die Fans der deutschen Thrash Metal Legende KREATOR ahnten wohl nicht, dass ihnen düstere Zeiten bevorstanden. Zunächst standen die Zeichen noch auf Sturm und nur ein gutes Jahr nach dem genialen „Extreme Aggressions“ Album stand mit „Coma of Souls“ im November 1990 der nächste Meilenstein in der KREATOR Discographie ins Haus. Neben starken Titeln wie „When the Sun Burns Red“ oder „Terror Zone“, überzeugte vor allem der Titeltrack. Und mit „People of the Lie“, welches laut Mille erst spontan im Studio entstanden ist, lieferte die Band ihren wohl größten Hit ab. An der Klampfe verdingte sich damals ganz frisch der ehemalige SODOM Klampfer Frank Blackfire, der ursprünglich als Tour-Gitarrist aushelfen sollte und die Chance zum Bandwechsel beim Schopfe packte. Zwei Jahre später läutete „Renewal“ eine bis 2004 andauernde Phase der Selbstfindung ein.

1990 bildete auch für eine andere deutsche Band den Höhepunkt ihres kurzen Lebens: LAOS, die Band um Frontfrau Aino Laos und ihren späteren Mann Drum-Legende Jörg Michael, veröffentlichten ihr „Laos“ betiteltes Major-Label Debüt. Der kernige Hard Rock der Truppe, der sich mittlerweile auch LIVING DEATH, MEKONG DELTA und RAGE Musiker angeschlossen hatten, gefiel und die Scheibe verkaufte sich so gut, dass es zu Querelen innerhalb der Band kam. Frontfrau Aino zog die Reißleine und so endete die vielversprechende Geschichte der Band bereits kurz nach Erscheinen des Albums wieder. Schade. Aber mit Songs wie „We Want It“, „Now That It‘s Over”, “Straight To The Top” oder “Why is a Good Love” hinterlässt die Band ein Vermächtnis mit Songs von internationalem Format.

Es war wirklich ein heißer Herbst für Metalfans – und ein teurer. Ende September legten MEGADETH mit „Rust in Peace“ ihr viertes und stärksten Album vor. Zwar war es nicht das kommerziell erfolgreichste Album der Truppe um Dave Mustaine, aber für mich musikalisch doch das Beste. An der Seite des Rotschopfs bearbeitete nun Marty Friedman die zweite Gitarre und Nick Menza verdrosch die Kesselfelle. Der Titeltrack „Holy Wars…“ ist wohl heute noch genauso aktuell – wenn nicht aktueller – wie damals. Und musikalisch erzeugen Songs wie „Hanger 18“, „Take No Prisoners“ oder „Five Magics“ heute noch Gänsehaut. „Tornado of Souls“ gewinnt wohl den Titel für das beste MEGADETH Riff ever. Und auch die ruhigen Tracks wie „Dawn Patrol“ oder das groovige „Lucretia“ können ausnahmslos begeistern. Für mich standen MEGADETH mit diesem Album auf dem Gipfel ihres musikalischen Schaffens.

In Schweden, England und den USA brodelte der Untergrund und während die Florida Death Metal Szene ebenso wie die Briten bereits erste Alben veröffentlichten, standen in Schweden Bands wie EDGE OF SANITY, DISMEMBER oder UNLEASHED 1990 mit Demos Gewehr bei Fuß. Doch auch in Deutschland konnte man härter und schneller spielen als die SCORPIONS und ACCEPT. Dies bewiesen MORGOTH auch auf ihrer zweiten EP „The Eternal Fall“, welche im Mai 1990 via Century Media auf den Markt kam. Das Gitarrenduo Busse und Otterbach (R.I.P. 2018) schroteten fette Riffs aus ihren Boxen und Frontmann Marc brüllte wie ein Irrer ins Mikro. Starker Auftritt, der ziemlich genau ein Jahr durch den ersten Longplayer „Cursed“ noch überboten wurde. Danach entfernte man sich zunehmend von den Death Metal Wurzeln und legte die Band schließlich auf Eis, bevor es 2015 mit „Ungod“ eine gelungene Rückkehr zum Death Metal gab.

Der „Vollständigkeit“ halber sei hier auch auf ein Debüt aus Frankreich verwiesen: MASSACRA. Die Truppe um Gitarrist Jean Marc Tristani lieferte mit „Final Holocaust“ ihr wütendes Debüt ab und pendelte gekonnt zwischen Thrash und Death Metal. Auch diese Band findet sicherlich viele Anhänger unter den Metal-Nostalgigern, mich interessierte die Band mit ihrem rohen Brutalometal damals nicht besonders. Ich kam mit Jean Marc vor allem durch sein Label Active Records und seine spätere Band ZERO TOLERANCE in Kontakt, aber das ist eine andere Geschichte…

Weiter geht es mit TEIL 2 und der Liste der Veröffentlichungen!

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