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Ich verfolge die Entwicklung Amon Amarths seit bestimmt zehn Jahren. Mein Lieblingswerk ist "Fate of Norns" von 2004. Ich gehöre also eher zu den Puristen unter den Amon Amarth Jüngern. So konnte ich beispielsweise "Surtur Rising" von 2011 nicht viel abgewinnen. Der Sound zu clean und das ganze irgendwie zu glatt gebügelt. Das trifft aber auf das neueste Werk, "Jomsviking", nicht zu. Mit 11 Songs zeigen die Schweden wie der Nordmann die Axt kreisen lässt. Der erste Song, "First Kill", wird seinem Namen gerecht. Schnelle Melodien, eine schreddernde Rhythmusgitarre unterlegt von einem Doublekick-Inferno schallen auf den Hörer nur so ein. Mit "Wanderer" geht es im Midtempobereich etwas beschaulicher weiter. Insgesamt zeigen sich Amon Amarth auf "Jomsviking" erstaunlich abwechslungsreich, was aber nicht zu Lasten der Intensität geht. Druckbetankung von Anfang bis Ende. Mein persönliches Highlight ist übrigens "One Against All", vielleicht weil dieser Song am meisten an die älteren Amon Amarth erinnert, vielleicht aber auch, weil dieser Titel das wikingsche Lebensgefühl des Kampfes wiederspiegelt. Das einzig irritierende auf der Scheibe ist das Feature von Doro bei dem Song "A Dream That Cannot Be". Zwar fügt sich die Doros Stimme erstaunlich gut in den Amonschen Sound ein, aber ehrlich gesagt braucht niemand solche Experimente!

Kategorie

V.Ö.

25. März 2016

Label

Metal Blade

Spielzeit

52:31

Tracklist

  1. First Kill
  2. Wanderer
  3. On A Sea Of Blood
  4. One Against All
  5. Raise Your Horns
  6. The Way Of Vikings
  7. At Dawns First Light
  8. One Thousand Burning Arrows
  9. Vengeance Is My Name
  10. A Dream That Cannot Be (feat. Doro)
  11. Back On Northern Shores

Line Up

Vocals - Johan Hegg
Guitars - Olli Mikkonen
Guitars - Johan Söderberg
Bass - Ted Lundström



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