Nach sieben Longplayern kann man schon einmal ein Live-Album herausbringen, vor allem, wenn man wie DEMONICAL in den letzten Jahren richtig gute Alben erschaffen hat. Vielleicht nutzen die Schweden aber auch die Gelegenheit, ihre Fanbase mit dem neuen Sänger Charlie Fryksell bekannt zu machen. Sei es drum. Das, was wir den schwedischen Death Metallern in den vorangegangenen Reviews attestieren konnten, nämlich dass man von der ersten Sekunde an unbändige Energie, Kraft und Power nahezu körperlich spüren kann, findet sich auch auf der Live-Scheibe.
Hinzu kommt eine ungeahnte Spielfreude, die die düstere Infernalität ihrer Songs so richtig zur Geltung zu bringen vermag. Darüber hinaus stellen die Schweden eindrucksvoll unter Beweis, dass sie ihre Instrumente nicht nur im Studio beherrschen, sondern auch vor Publikum eine gekonnte Performance abliefern. Eine Besonderheit ist zudem, dass das Album jenseits des Atlantiks in Lateinamerika aufgenommen wurde, einer Region, die, für einige wohl überraschender Weise, über viele eingefleischte, fanatische und enthusiastische Freundinnen und Freunden des Todesmetal verfügt. Gute Wahl!
Hinzu kommt eine ungeahnte Spielfreude, die die düstere Infernalität ihrer Songs so richtig zur Geltung zu bringen vermag. Darüber hinaus stellen die Schweden eindrucksvoll unter Beweis, dass sie ihre Instrumente nicht nur im Studio beherrschen, sondern auch vor Publikum eine gekonnte Performance abliefern. Eine Besonderheit ist zudem, dass das Album jenseits des Atlantiks in Lateinamerika aufgenommen wurde, einer Region, die, für einige wohl überraschender Weise, über viele eingefleischte, fanatische und enthusiastische Freundinnen und Freunden des Todesmetal verfügt. Gute Wahl!
Kurz: Das Live-Album "Victorious Death - Live In Latin America" ist aufgrund seiner genuin eigenen Live-Atmosphäre nicht nur für langjährige Anhänger von DEMONICAL ein absolutes Muss, sondern wegen der hitverdächtigen Best-Of-Songauswahl auch ein lohnenswerter Einsteigerlongplayer für all diejenigen, die noch Fans der Death-Metal-Legenden werden wollen.
Kategorie
V.Ö.
30. August 2024
Label
Agonia Records
Spielzeit
Tracklist
01. Towards Greater Gods
02. We Conquer the Throne
03. Into Victory
04. Aeons Of Death
05. The Order
06. Fallen Mountain
07. Wrathspawn
08. Unfold Thy Darkness
09. Sun Blackened
10. My Kingdom Done
11. All Will Perish
12. By Hatred Bound
13. Välkommen Undergång
14. Somebody Put Something in My Drink
Line Up
Charlie Fryksell - vocals
Eki Kumpulainen - lead guitars
Johan Haglund - rhythm guitars
Martin Schulman - bass
Ronnie Bergerstahl - drums