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Steel Panther Hannover

| Björn Lause | Konzerte

    Die Sonne lässt sich nicht wirklich blicken, und Petrus entscheidet sich, dass es Mitte Juni mal wieder Zeit für einen ordentlichen Regenschauer ist. Was gibt es also besseres als ein Indoor Konzert.

    Gesagt, getan. Ab ins Auto und nach Hannover gedüst um sich mit ca. 1500 anderen Verrückten anzustellen, um die vier Kalifornier von „Steel Panther“ gebührend zu begrüßen.

    Sommerzeit ist ja bekannterweise Festivalzeit und da bietet es sich natürlich an, gleich eine World Tournee zum aktuellen Album „On the Prowl“ zu veranstalten. Immerhin 10 Konzerte sowie zwei Festivalauftritte stehen für Deutschland auf dem Programm.

    Am Capitol angekommen entdeckt man gleich die Hardcore „Steel Panther“ Fans – bunte Leggins, Spandexhosen, Muskelshirts, lockige Langhaarperücken. Auffallen um jeden Preis. Aber auch „Normalos“ sind am Start.

    Der Einlass verläuft problemlos, kurzer Abstecher zum Merchandise. Leider sind auch hier die gestiegenen Preise mittlerweile angekommen, 50€ für ein Tourshirt ist definitiv eine Ausgabe die man sich überlegen muss.

    Anschließend wird ein Stehplatz mit gutem Blick und nicht allzuweit von der Theke gesucht, denn trotz relativ niedriger Temperatur im Aussenbereich ist es im Capitol typischerweise doch sehr warm.

    Den Auftakt des Abends machen „Junkyard Drive“. Die fünf Jungs aus Dänemark haben sich seit 2014 mehr als 2 Millionen Streams auf Spotify sowie 65.000 monatliche Hörer erarbeitet. Die Besonderheit bei Ihrem Auftritt ist, das sie komplett auf Backing Tracks oder ähnliches verzichten . Sie sind der Meinung, dass der beste Weg Rock’n’Roll zu erleben Live Musik im ist. Nach gut 30 Minuten verlassen Kris (Gesang), Ben (Gitarre), Birk (Gitarre), Claus (Schlagzeug) und Sjus (Bass) die Bühne und geben dem Publikum einen kurzen Moment zum Durchschnaufen.



    Um ca. 21 Uhr dann der Headliner des Abends – Michael Starr (Gesang), Satchel (Gitarre), Stix Zadina (Schlagzeug) sowie Spyder (Bass) betreten die Bühne und bringen die Menge zum Kochen. Los geht es mit dem Klassiker „Eyes Of A Panther“.

    Und „Steel Panther“ konnten es sich natürlich nicht nehmen lassen, sich Unterstützung aus dem Publikum zu holen. So waren sowohl bei „Asian Hooker“, „Weenie Ride“ als auch bei „17 Girls In A Row“ (auch wenn es hier nur 14 Mädels aus dem Publikum werden, mehr als nur die vier Kalifornier im Einsatz. "Weenie Ride" artet in eine Art Songbattle innerhalb der Band aus, jeder möchte der 21 jährigen Franka einen kleine Ständchen singen.

    Den Abschluss des Abends bilden die beiden Songs „Party Like Tomorrow Is The End Of The World“ sowie „Gloryhole“ bei denen die Menge alles gibt und lauthals mitgröhlt. Nach gut 1 ½ Stunden neigt sich das Konzert dann dem Ende, und die Fans verlassen glücklich und verschwitzt das Capitol.
    Am Ende haben die Fans mit ingesamt sechzehn Songs aus vier von sechs Erfolgsalben einen guten Querschnitt aus Glam Rock und Hair Metal bekommen.Eines ist sicher: beim nächsten Auftritt von „Steel Panther“ sind wir wieder am Start.



    Junkyard Drive 1
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    Steel Panther 8

    Ort

    Capitol Hannover

    Kategorie

    Setlist

    "Junkyard Drive"

    Pipe Down
    Shoot From The Hip
    Beautyfool
    Home
    Tearaway
    Mr Rock’n’Roll

    "Steel Panther"

    Eyes Of A Panther
    Tomorrow Night
    Tiger Woods
    Rollaway
    Asian Hooker (+Girl)
    Friends With Benefits
    **Guitar Solo**
    Death To All But Metal
    1987
    Ain’t Dead Yet
    Weenie Ride (+Girl)
    17 Girls (+many Girls)
    Party Like Tomorrow Is The End Of The World
    Gloryhole



    Spielzeit

    | Björn Lause | Konzerte

    Fotograf

    Patrick Frambach
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