Nekrodeus - Ruaß
VÖ: 16. Mai 2025 • Label FDA Rekotz/Soulfood
Diese Grazer Melange besteht aus Black Metal und Crust und wird mit etwas Death Metal Pulver bestäubt.
Bei der Mischung aus Schwarzmetall und punkigen Sounds kommen mir immer IMPALED NAZARENE in den Sinn. NEKRODEUS fahren den Mittelfinger aber nicht so weit aus wie die Finnen. So sind Teile von ´Frost´ eher getragen und bei ´To Bite The Hand That Holds The Leash´ klingt die Gitarre stellenweise (zu) gut gelaunt. Schade, ansonsten ist der Track eins der Highlights der Scheibe.
Im Vergleich zu den Anfangstagen sind die Songs von NEKRODEUS 2025 weniger ruppig und die Grunts, die auf ´Moloch´ noch stärker vertreten waren sind nahezu verschwunden. Jetzt hat der giftig gallige Gesang eindeutig die Oberhand gewonnen. Die teilweise gelungenen Texte sind trotzdem kaum zu verstehen, aber dafür gibt es ja das Booklet. Die Österreicher nehmen wie bei ´Astraldepression´ immer mal wieder den Fuß vom Gas, bleiben dabei aber immer düster. So ist ´Ruaß´ facettenreicher als seine Vorgänger, ob das besser oder schlechter ist muss jeder selber entscheiden. Bei mir zünden nicht alle Songs, insbesondere der Rausschmeißer ´Sternenleichen´ löst bei mir nicht die wohl beabsichtigte dystopische Stimmung aus. Das crustige ´Sarg Aus Fleisch´ hingegen überzeugt mich total. Wer auf unterschiedliche düstere, aggressive und teilweise dissonante Sounds steht sollte NEKORODEUS auf jeden Fall mal antesten.
Bei der Mischung aus Schwarzmetall und punkigen Sounds kommen mir immer IMPALED NAZARENE in den Sinn. NEKRODEUS fahren den Mittelfinger aber nicht so weit aus wie die Finnen. So sind Teile von ´Frost´ eher getragen und bei ´To Bite The Hand That Holds The Leash´ klingt die Gitarre stellenweise (zu) gut gelaunt. Schade, ansonsten ist der Track eins der Highlights der Scheibe.
Im Vergleich zu den Anfangstagen sind die Songs von NEKRODEUS 2025 weniger ruppig und die Grunts, die auf ´Moloch´ noch stärker vertreten waren sind nahezu verschwunden. Jetzt hat der giftig gallige Gesang eindeutig die Oberhand gewonnen. Die teilweise gelungenen Texte sind trotzdem kaum zu verstehen, aber dafür gibt es ja das Booklet. Die Österreicher nehmen wie bei ´Astraldepression´ immer mal wieder den Fuß vom Gas, bleiben dabei aber immer düster. So ist ´Ruaß´ facettenreicher als seine Vorgänger, ob das besser oder schlechter ist muss jeder selber entscheiden. Bei mir zünden nicht alle Songs, insbesondere der Rausschmeißer ´Sternenleichen´ löst bei mir nicht die wohl beabsichtigte dystopische Stimmung aus. Das crustige ´Sarg Aus Fleisch´ hingegen überzeugt mich total. Wer auf unterschiedliche düstere, aggressive und teilweise dissonante Sounds steht sollte NEKORODEUS auf jeden Fall mal antesten.
