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Amon Amarth - Deceiver of the Gods

| Linus-Henry Meyer | Musik Reviews

Doch was sich als einzige Erfolgsgeschichte ließt, musste live hart erspielt werden und schließlich im Studio massentauglich produziert werden. Das neue Album "Deceiver of the Gods" von AMON AMARTH setzt die mit "With Oden on Our Side" eingeschlagene massentaugliche Marschrichtung weiter. Lernte man Amon Amarth mit Songs wie „The Valkyris Ride“ und „Pursuit oft he Viking“ kennen, begann man 2006 kommerziell-orientiert die Alben zu produzieren. Rauheit und Unverwechselbarkeit verschwanden, der Erfolg vervielfachte sich. Ohne jetzt AMON AMARTH komplett in den Boden zu stampfen, sollte man ihnen doch zugestehen, sich weiter entwickelt zu haben. Das neue Album ist daher auch nicht schlecht. Songs wie „Shape Shifter“ oder „We Shall Destroy“ wissen zu überzeugen. Der gewohnte harte, schnelle und melodische Riffmix, mit einfachen, aber eingängigen Melodien sind hier federführend. Es knallt aus den Boxen und man wünscht sich seine Wikingermeute herbei, um die Volksfeinde mit Schwer und Feuer zu bekämpfen. Stimmung wissen die Schweden zu kreieren, doch misst man die bereits heraufbeschworene Rauheit der ersten Alben etwas. Nichtsdestotrotz freue ich mich natürlich AMON AMARTH auch diesen Sommer wieder auf den Festivals zu sehen!

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