LEPROUS wurden mir mit der Frage "Du oder?" sozusagen auf den Tisch zur Bearbeitung gelegt. Um mein Urteil anzudeuten: Danke dafür!
Bei Plattenbemusterungen ist ein für mich relevanter Faktor, ob ich mir das Werk auch privat erschlossen hätte. Ein anderer, ob man ggf. vergleichbare Künstler schon mal gehört hat oder deren Werk(e) besitzt.
Bei der Stilistik Progressive (mit Bezügen zu Djent) besteht mein (Wohlfühl-) Universum aus RUSH, DREAM THEATER, PERIPHERY, TESSARACT/DANIEL TOMPKINS, GODSTICKS, THE PINEAPPLE THIEF, RIVERSIDE und HAKEN.
Melodien der Abbitte ist für mich keine Liebe auf den ersten Blick. Für ein abschließendes Urteil reichte das initiale Durchhören nicht aus. Dazu sind die Arrangements/Kompositionen komplex, aber nicht bombastisch und selbstverliebt, wenn es um Spots für Gitarristen und Keyboarder geht (so empfinde ich es hier und da bei DREAM THEATER), LEPROUS sind sehr songorientiert im Zusammenspiel.
Die Zusammenstellung der Songs ist abwechselungsreich und die einzelnen sind auch ebenso dynamisch mit ihren unterschiedlichen Stimmungen und Spannungsbögen. Dazu gesellt sich der Tonumfang und die Gesangstilvariation Einar Solbergs. Bsp. hierfür sind I Hear Sirens und Like A Sunken Ship. Auf die Stimmvariation noch einmal eingehend, überrascht er aber nicht so wie Devin Townsend aus dem Nichts, sondern Stimme folgt Instrumenten (oder vice versa).
Wie weiter oben geschrieben, erschließt sich die Qualität des Albums Melodies Of Atonement mit jedem weiteren Anhören.
Bei Plattenbemusterungen ist ein für mich relevanter Faktor, ob ich mir das Werk auch privat erschlossen hätte. Ein anderer, ob man ggf. vergleichbare Künstler schon mal gehört hat oder deren Werk(e) besitzt.
Bei der Stilistik Progressive (mit Bezügen zu Djent) besteht mein (Wohlfühl-) Universum aus RUSH, DREAM THEATER, PERIPHERY, TESSARACT/DANIEL TOMPKINS, GODSTICKS, THE PINEAPPLE THIEF, RIVERSIDE und HAKEN.
Melodien der Abbitte ist für mich keine Liebe auf den ersten Blick. Für ein abschließendes Urteil reichte das initiale Durchhören nicht aus. Dazu sind die Arrangements/Kompositionen komplex, aber nicht bombastisch und selbstverliebt, wenn es um Spots für Gitarristen und Keyboarder geht (so empfinde ich es hier und da bei DREAM THEATER), LEPROUS sind sehr songorientiert im Zusammenspiel.
Die Zusammenstellung der Songs ist abwechselungsreich und die einzelnen sind auch ebenso dynamisch mit ihren unterschiedlichen Stimmungen und Spannungsbögen. Dazu gesellt sich der Tonumfang und die Gesangstilvariation Einar Solbergs. Bsp. hierfür sind I Hear Sirens und Like A Sunken Ship. Auf die Stimmvariation noch einmal eingehend, überrascht er aber nicht so wie Devin Townsend aus dem Nichts, sondern Stimme folgt Instrumenten (oder vice versa).
Wie weiter oben geschrieben, erschließt sich die Qualität des Albums Melodies Of Atonement mit jedem weiteren Anhören.
In meinem Universum sehe ich sie eher als Vertreter des Progressive Rocks. Einsortieren würde ich sie in der Nähe von RIVERSIDE und ganz Nahe bei HAKEN. Kollege Wäsche hätte bestimmt auch seine Freude an LEPROUS.
Melodies Of Atonement ist ein sehr starkes Album. Und um Abbitte muss hier keiner verlangen.
Anspieltipps: Silently Walking Alone, Self-Satisfied Lullaby (bei dem mir besonders der Aufbau der zweiten Songhälfte sehr gefällt) und Unfree My Soul.
Melodies Of Atonement ist ein sehr starkes Album. Und um Abbitte muss hier keiner verlangen.
Anspieltipps: Silently Walking Alone, Self-Satisfied Lullaby (bei dem mir besonders der Aufbau der zweiten Songhälfte sehr gefällt) und Unfree My Soul.
