Die SPOCK'S BEARD Ableger PATTERN-SEEKING ANIMALS veröffentlichen Ende Oktober 2023 bereits ihr viertes Album. Das ist eine starke Leistung, wenn man bedenkt, dass das Debüt erst 2019 erschien und jedes Album tollen Progressive Rock mit "bärtigen Einflüssen" liefert. Wie auch "Spooky Action at a Distance", welches mit einem interessantem Artwork auf "unendliche Weiten" hindeutet.
Die Nähe zu den Bärten kommt nicht von ungefähr, schrieb Keyboarder Joe Boegehold nach dem Ausstieg von Neal Morse 2000 viele Songs für die folgenden SPOCK'S BEARD Alben. Und dass mit Sänger und Gitarrist Ted Leonard, Basser Dave Meros und Schlagzeuger Jimmy Keegan auch aktuelle SB Mitglieder, bzw. Ex Mitglieder am Board sind sollte die Ähnlichkeiten erklären. Ursprünglich wurde die Band von Boeghold, der übrigens auch Filmmusik schreibt, gegründet, weil er Material hatte, welches nicht wirklich zu Spock's Beard passt. Nach einer Jam Session mit der jetzigen Besetzung waren PATTERN-SEEKING ANIMALS (oder auch
P-S A) geboren aber zunächst nur als Projekt gesehen. Das änderte sich schnell, als die Band bereits ein Jahr später ein weiteres Abum aufnahm und das noch rundere Album Nr.3 wieder ein Jahr darauf folgte. "Spooky Action at a Distance" kommt trotz weiter reichenden Einflüssen insgesamt kompakter als die Vorgänger um die Ecke und man merkt deutlich die starken cineastischen Einflüsse von Hauptsongwriter Joe Boegehold. Ein gutes Beispiel hierfür ist das leicht jazzige balladeske "Bulletproof", welches auch ein Happy End Epos eines 80er Kinohighligts sein könnte. Direkt ab in den Weltraum geht es bei "Somewhere North of Nowhere", für das ein interessanter Videoclip animiert wurde. Hier werden die Ähnlichkeiten zum ersten Ted Leonard SB Album "Brief Nocturnes and dreamless Sleep" hörbar. Das ist Prog vom Feinsten, genau wie das fast 13 Minütige "He once was", ein tolles Epos mit interessantem Aufbau und einem starken Gitarrensolo von Ted Leonard. Seine Gitarrenarbeit hat sich echt gesteigert. "Underneath the Orphan Moon" schildert in ruhigeren Tönen die Probleme einer Teenagerin. Auch hiefür wurde ein Video gedreht, bei dem ihre Emotionen gut eingefangen wurden. Etwas schräger und lauter schlägt der Progger "Window to the Word" ein, auch als Animationsvideo verfügbar.
Fazit: "Spooky Action at a Distance" ist ein breitwandiges Progressive Rock Album, welches melodisch und abwechslungsreich ohne übertriebene Instrumentaleskapaden für eine cineastische Atmosphäre sorgt.
Das Album ist in unterschiedlichen Formaten erhältlich und bietetet in Special Editions weitere Live Aufnahmen als Bonus.
Die Nähe zu den Bärten kommt nicht von ungefähr, schrieb Keyboarder Joe Boegehold nach dem Ausstieg von Neal Morse 2000 viele Songs für die folgenden SPOCK'S BEARD Alben. Und dass mit Sänger und Gitarrist Ted Leonard, Basser Dave Meros und Schlagzeuger Jimmy Keegan auch aktuelle SB Mitglieder, bzw. Ex Mitglieder am Board sind sollte die Ähnlichkeiten erklären. Ursprünglich wurde die Band von Boeghold, der übrigens auch Filmmusik schreibt, gegründet, weil er Material hatte, welches nicht wirklich zu Spock's Beard passt. Nach einer Jam Session mit der jetzigen Besetzung waren PATTERN-SEEKING ANIMALS (oder auch
P-S A) geboren aber zunächst nur als Projekt gesehen. Das änderte sich schnell, als die Band bereits ein Jahr später ein weiteres Abum aufnahm und das noch rundere Album Nr.3 wieder ein Jahr darauf folgte. "Spooky Action at a Distance" kommt trotz weiter reichenden Einflüssen insgesamt kompakter als die Vorgänger um die Ecke und man merkt deutlich die starken cineastischen Einflüsse von Hauptsongwriter Joe Boegehold. Ein gutes Beispiel hierfür ist das leicht jazzige balladeske "Bulletproof", welches auch ein Happy End Epos eines 80er Kinohighligts sein könnte. Direkt ab in den Weltraum geht es bei "Somewhere North of Nowhere", für das ein interessanter Videoclip animiert wurde. Hier werden die Ähnlichkeiten zum ersten Ted Leonard SB Album "Brief Nocturnes and dreamless Sleep" hörbar. Das ist Prog vom Feinsten, genau wie das fast 13 Minütige "He once was", ein tolles Epos mit interessantem Aufbau und einem starken Gitarrensolo von Ted Leonard. Seine Gitarrenarbeit hat sich echt gesteigert. "Underneath the Orphan Moon" schildert in ruhigeren Tönen die Probleme einer Teenagerin. Auch hiefür wurde ein Video gedreht, bei dem ihre Emotionen gut eingefangen wurden. Etwas schräger und lauter schlägt der Progger "Window to the Word" ein, auch als Animationsvideo verfügbar.
Fazit: "Spooky Action at a Distance" ist ein breitwandiges Progressive Rock Album, welches melodisch und abwechslungsreich ohne übertriebene Instrumentaleskapaden für eine cineastische Atmosphäre sorgt.
Das Album ist in unterschiedlichen Formaten erhältlich und bietetet in Special Editions weitere Live Aufnahmen als Bonus.
