Nun, diese Rechnung habe ich ohne die wiederbelebten SOLTSTICE (nicht zu verwechseln mit den Ami-Death-Thrashern) gemacht, die beide Alben natürlich nicht schlecht aussehen lassen, aber doch übertreffen.
Eigentlich dachte die Band aufgrund ihres Arbeitstempos kein volles Album mehr zustande zu bringen und dennoch dürfen wir knapp 20 Jahre nach "The New Dark Age" mit "White Horse Hill" einen volläständigen Longplayer der Briten in den Händen halten. Und was für einen!
Die Musik ist wieder mega-episch geworden und manche zuckersüße, fast schon kitschige Melodie wird durch harte Riffs wieder in metallische Bahnen gelenkt. Die Krone setzt dem Ganzen aber Fronthüne Paul Kearns auf: Seit Dio habe ich keinen Sänger mehr gehört, der soviel natürliche Theatralik in seiner Stimme hat. Wenn Drama, dann richtig! Als absolute Göttergabe sei das Titelstück zum Reihören empfohlen.
Nach dem triumphalen Hell Over Hammaburg-Gig (für mich das Highlight dieses Jahres) begeistern mich SOLSTICE auch auf Tonkonserve. Schön, dass ihr wieder da seid und: Fleißig weitermachen!
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