Oxnard ist ein hartes Pflaster. Neben den musizierenden Autoschiebern El Tiburon und die Piranhas ist die kalifornische Stadt auch der Kiez der Thrash Metaller DEAD HEAT, die dieser Tage ihr Metal Blade Debüt „Process Of Elimination“ veröffentlicht haben.
Von den ruhigen Tönen zu Beginn des eröffnenden „Perpetual Punishment“ sollte man sich nicht täuschen lassen, denn der Song trifft den Hörer nach wenigen Sekunden wie eine Abrissbirne, die aus Schwermetall und Hardcore gegossen wurde. Vor allem die Stimme von Frontmann Chris Ramos verleiht den Songs der Kalifornier eine besonders wütende Note, die man normalerweise aus dem Hardcore kennt. Im Grunde klingt er wie der etwas zahmere Bruder von John Tardy. Doch auch die Mucke lädt mit ihren zahlreichen groovigen Parts zum Circle Pit ein, während es normalerweise mit nackenbrecherischer Geschwindigkeit voran geht. Dabei bedienen sich die Westküstler an Riffs der Marke alte TESTAMENT („Solace Denied“ erinnert sogar etwas an „Deciples of the Watch“), lassen aber durchaus auch eine Prise SEPULTURA („Beneath The Remains“-Ära) oder D.R.I. durchschimmern. Erwähnenswert ist dabei, dass die Band, die das Album mit Paul Fig (u. a. DEFTONES und TRIVIUM) produziert hat, es geschafft hat, den einzelnen Instrumenten ausreichend Raum im Gesamtsound zu geben. So ist der donnernde Bass von Lorence Chanch Meraz durchgängig zu hören.
Mit Krachern wie dem relativ kurzen „By My Will“ oder dem fetten „Annihilation Nation“, in dem die Band auch politisch Stellung bezieht, empfehlen sich DEAD HEAT jedem Thrash Metal Jünger. Das abschließende „Hatred Bestowed“ fasst die musikalische Bandbreite der Truppe in einem Song zusammen: malmende Groove-Parts wechseln sich mit flotten Thrash Attacken und gipfeln schließlich in wahnsinniger Ultrahochgeschwindigkeit, nur um dann in einen akustischen Part überzugehen.
Der fette Snare-Sound, die brutalen Riffs und der treibende Bass werden immer wieder von Gang-Shouts garniert, was den Hardcore Einfluss der Band unterstreicht.
Mit ihrem etwa 35-minütigen Drittwerk „Process Of Elimination“ beziehen DEAD HEAT einerseits politisch Position und empfehlen sich gleichsam für Fans alter TESTAMENT, EVIL DEAD oder SEPULTURA wie auch von HATE SQAUD, MERAUDER oder SICK OF IT ALL. Starkes Labeldebüt, das man sich nicht entgehen lassen sollte. Und wer den frühen DUST BOLT Werken nachtrauert erst recht nicht.
Von den ruhigen Tönen zu Beginn des eröffnenden „Perpetual Punishment“ sollte man sich nicht täuschen lassen, denn der Song trifft den Hörer nach wenigen Sekunden wie eine Abrissbirne, die aus Schwermetall und Hardcore gegossen wurde. Vor allem die Stimme von Frontmann Chris Ramos verleiht den Songs der Kalifornier eine besonders wütende Note, die man normalerweise aus dem Hardcore kennt. Im Grunde klingt er wie der etwas zahmere Bruder von John Tardy. Doch auch die Mucke lädt mit ihren zahlreichen groovigen Parts zum Circle Pit ein, während es normalerweise mit nackenbrecherischer Geschwindigkeit voran geht. Dabei bedienen sich die Westküstler an Riffs der Marke alte TESTAMENT („Solace Denied“ erinnert sogar etwas an „Deciples of the Watch“), lassen aber durchaus auch eine Prise SEPULTURA („Beneath The Remains“-Ära) oder D.R.I. durchschimmern. Erwähnenswert ist dabei, dass die Band, die das Album mit Paul Fig (u. a. DEFTONES und TRIVIUM) produziert hat, es geschafft hat, den einzelnen Instrumenten ausreichend Raum im Gesamtsound zu geben. So ist der donnernde Bass von Lorence Chanch Meraz durchgängig zu hören.
Mit Krachern wie dem relativ kurzen „By My Will“ oder dem fetten „Annihilation Nation“, in dem die Band auch politisch Stellung bezieht, empfehlen sich DEAD HEAT jedem Thrash Metal Jünger. Das abschließende „Hatred Bestowed“ fasst die musikalische Bandbreite der Truppe in einem Song zusammen: malmende Groove-Parts wechseln sich mit flotten Thrash Attacken und gipfeln schließlich in wahnsinniger Ultrahochgeschwindigkeit, nur um dann in einen akustischen Part überzugehen.
Der fette Snare-Sound, die brutalen Riffs und der treibende Bass werden immer wieder von Gang-Shouts garniert, was den Hardcore Einfluss der Band unterstreicht.
Mit ihrem etwa 35-minütigen Drittwerk „Process Of Elimination“ beziehen DEAD HEAT einerseits politisch Position und empfehlen sich gleichsam für Fans alter TESTAMENT, EVIL DEAD oder SEPULTURA wie auch von HATE SQAUD, MERAUDER oder SICK OF IT ALL. Starkes Labeldebüt, das man sich nicht entgehen lassen sollte. Und wer den frühen DUST BOLT Werken nachtrauert erst recht nicht.