Wenn ich den Kollegen Trillmich mal so richtig erschrecken möchte, dann spiele ich ihm vielleicht mal das zweite Album der Briten MEMORIES OF OLD vor. Vermutlich reicht es allerdings schon, wenn ich ihm ne Postkarte mit dem schrillen Coverartwork in den Briefkasten werfe. Denn dass der geschätzte Kollege „Never Stop Believing“ jemals bis zum Ende (des ersten Songs) durchstehen wird, ist trotz der Teilnahme des ehemaligen ONSLAUGHT-Klampfers Wayne Dorman unwahrscheinlich. Andererseits: „Never Stop Believing“!
MEMORIES OF OLD liefern auch mit „Never Stop Believing” die volle neoklassische Melodic Power Metal Breitseite, die nur für Fans von MAJESTICA, GLORYHAMMER, NARNIA oder einer der zahlreichen RHAPSODY-Auswüchse ohne psychologische Betreuung hörbar ist. Mit anderen Worten: Ich finde es geil. Und es ist sicher kein Zufall, dass auf dem Debüt noch MAJESTICA-Mastermind Tommy Johannsson am Mikro stand. Nach kurzem Gastspiel von Jamie Jordan, mit dem 2022 u. a. die Single „You know it’s Christmas“ veröffentlicht wurde, steht nun der Ami Noah Simmons am Mikro, auf den Bandkopf Billy Jeffs im Internet aufmerksam wurde. Der Song „Guardians of the Kingdom“ wurde ebenfalls bereits 2022 mit Jordan aufgenommen, nun aber nochmal mit Simmons am Mikro als Single ausgekoppelt. Deutlich stärker finde ich Songs wie „Fly Away Together“ oder „Fire in the Night“. In „After the Storm“ gibt es dann auch vorsichtige Disco-Sequenzen, wie man es etwa von BATTLE BEAST kennt. In der Ballade „Life Begins Again“ reitet der Pegasus des Covers gekonnt durch die ein oder andere Kitsch-Pfütze, bevor der Anfang von „End of the Tunnel“ durchaus als Bewerbung für Kiwis ZDF-Fernsehgarten gelten darf. „Rebirth: An Epilogue“ liefert das opulente Vorspiel für den symphonischen Melodic Metal Ohrgasmus am Ende des Albums.
Ich gebe zu, man muss es mögen, aber wem FREEDOM CALL nicht melodiös und MAJESTICA alleine nicht genug sind, der bekommt mit dem Zweitwerk von MEMORIES OF OLD in jeglicher Hinsicht ein musikalisches Aphrodisiakum für eine knappe Stunde zwanglosen Musikgenusses. Nicht umsonst heißt es in „Journey to the Stars“ „Come and join us…”! Versucht es doch mal.
MEMORIES OF OLD liefern auch mit „Never Stop Believing” die volle neoklassische Melodic Power Metal Breitseite, die nur für Fans von MAJESTICA, GLORYHAMMER, NARNIA oder einer der zahlreichen RHAPSODY-Auswüchse ohne psychologische Betreuung hörbar ist. Mit anderen Worten: Ich finde es geil. Und es ist sicher kein Zufall, dass auf dem Debüt noch MAJESTICA-Mastermind Tommy Johannsson am Mikro stand. Nach kurzem Gastspiel von Jamie Jordan, mit dem 2022 u. a. die Single „You know it’s Christmas“ veröffentlicht wurde, steht nun der Ami Noah Simmons am Mikro, auf den Bandkopf Billy Jeffs im Internet aufmerksam wurde. Der Song „Guardians of the Kingdom“ wurde ebenfalls bereits 2022 mit Jordan aufgenommen, nun aber nochmal mit Simmons am Mikro als Single ausgekoppelt. Deutlich stärker finde ich Songs wie „Fly Away Together“ oder „Fire in the Night“. In „After the Storm“ gibt es dann auch vorsichtige Disco-Sequenzen, wie man es etwa von BATTLE BEAST kennt. In der Ballade „Life Begins Again“ reitet der Pegasus des Covers gekonnt durch die ein oder andere Kitsch-Pfütze, bevor der Anfang von „End of the Tunnel“ durchaus als Bewerbung für Kiwis ZDF-Fernsehgarten gelten darf. „Rebirth: An Epilogue“ liefert das opulente Vorspiel für den symphonischen Melodic Metal Ohrgasmus am Ende des Albums.
Ich gebe zu, man muss es mögen, aber wem FREEDOM CALL nicht melodiös und MAJESTICA alleine nicht genug sind, der bekommt mit dem Zweitwerk von MEMORIES OF OLD in jeglicher Hinsicht ein musikalisches Aphrodisiakum für eine knappe Stunde zwanglosen Musikgenusses. Nicht umsonst heißt es in „Journey to the Stars“ „Come and join us…”! Versucht es doch mal.