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DEAD HEAD haben schon über 30 Jahre auf dem Buckel, zum Glück geht das nicht auf Kosten von Energie und Frische. Auch auf dem siebten Album gehören die Niederländer zu den aggressiveren Vertretern des Genres. Grob würde ich den Sound mal als eine Mischung aus SLAYER und neueren SODOM beschreiben. Die Chaos-Soli erinnern an Kerry King und der Beginn von ´Drawn into the Wire´ lässt ´South Of Heaven´ in meinem Hinterkopf aufploppen. Die Vocals und das straighte Riffing während vieler Strophen hingegen hat schon was von SODOM. Bitte nicht falsch verstehen, DEAD HEAD klingen nie wie ein unkreativer Abklatsch und haben ihre eigene Note. Da der Thrash inzwischen ja so viele Schubladen wie ein Apothekerschrank hat, braucht es grobe Leitlinien. Den Vergleich zum letzten SODOM Album gewinnt ´Slave Driver´ in meinen Ohren.

Was soll ich groß mehr Worte machen? ´Slave Driver´ ist einfach ein gut produziertes, starkes Thrash Album, mit jeder Menge positiver Aggression. Ich wünsch den Jungs, dass sie jetzt mal etwas mehr Aufmerksamkeit bekommen, die haben sie seit Langem verdient. Und wenn ihr das Album bei Hammerheart ordert, könnt ihr die Vorgänger zu sehr fairem Preis gleich mit in den Warenkorb packen.

Kategorie

V.Ö.

29. April 2022

Label

Hammerheart Records

Spielzeit

45:10

Tracklist

01. Acolyte
02. Grim Side Valley
03. Frequency Illusion
04. Southfork
05. Drawn into the Wire
06. Polar Vortex
07. Grooves of Envy
08. Parabellum
09. Fear Scraper
10. Horrors of Hades

Line Up

Ralph de Boer - Vocals, Bass
Ronnie van der Wey - Guitar
Robbie Woning - Guitar
Hans Spijker - Drums

Bewertung

1

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