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Mit „Home At Last“ gibt es viel mehr einen ersten Vorgeschmack auf das Ende August erscheinende 16 Grave Digger Album „Clash of the Gods“, welches sich zur Abwechslung mal den griechischen Göttern widmet. Der Titeltrack ist ein solide stampfender Grave Digger Track, bei dem Axel Ritt seine Röhren so richtig zum Qualmen bringt und staubtrockene Riffs aus den Boxen leiert. Der Trommelfell erweichende Stampfbeat wird von einem höchsteingängigen Refrain gekrönt, den der kuttentragende Konzertbesucher auch mit 6.66 Promille problemlos mitgrölen kann. So soll es sein. Es folgen zwei non-Album Tracks, die den Reiz der Mini-CD ausmachen: „Rage of the Savage Beast“ und die Headbanger Hymne „Metal Will Never Die“. Letzteres wurde zwar mittlerweile von geschätzten 20 000 Bands behauptet und doch finden die Totengräber noch eine 20 001ste Art, um diese vier simplen Worte zu vertonen.

Abgerundet wird diese Vorspeise mit den obligatorischen Livemittschnitten. Drei Songs der Wacken-Show von 2010 haben das Rennen gemacht. „Heavy Metal Breakdown“ ist immer hörenswert und mit „Ballad Of A Hangman“ und „Excalibur“ haben es auch zwei Songs auf die Playlist geschafft, die noch nicht 20 Mal veröffentlicht sind. Zwar war ich 2010 bei der Show anwesend, da ich es aber wegen Überfüllung vorgezogen habe, aus sehr weiter Ferne zu lauschen, ist es auch mal interessant zu hören, wie die Songs so geklungen hätten, wenn man in Wacken etwas von den Bands hören würde.

Ruhrpott-Metalikone Chris Boltendahl und seine Mannschaft werfen dem Fan traditionell-teutonischer Sounds einen feinen Appetizer hin, der angemessen auf das kommende Album einstimmt. Stilistische Überraschungen gibt es (Gott sei Dank) nicht und somit darf vorhergesagt werden, dass uns eine musikalische Bauchlandung wie jüngst mit Running Wilds „Shadowmaker“ auf „Clash of the Gods“ erspart bleiben wird.

Kategorie

V.Ö.

14. August 2012

Label

Napalm/Universal

Spielzeit

29:14

Tracklist

1. Home At Last
2. Rage Of The Savage Beast
3. Metal Will Never Die
4. Ballad Of A Hangman (Live In Wacken 2010)
5. Excalibur (Live In Wacken 2010)
6. Heavy Metal Breakdown (Live In Wacken 2010)


Line Up

Vocals: Chris Boltendahl
Guitars: Axel Ritt
Bass: Jens Becker
Keyboards: Hans Peter ''H.P.'' Katzenburg
Drums: Stefan Arnold




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