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Zwei Jahre nach ihrem überzeugenden Debut „To The Pit“, in denen die fünf Jungs aus Heilbronn unter anderem auf dem WACKEN OPEN AIR 2011 ausgeprägte Live-Erfahrungen sammeln und ein großes, fachkundiges Publikum mehr als überzeugen konnten, kommt nun die zweite Scheibe „Green Machine Laser Beam“ in die Läden, die den eingeschlagenen Weg, eine genuin eigene Mischung aus Bay Area (TESTAMENT, EXODUS), Moshcore ( ANTHRAX) und Old-School-Hardcore“ mit Death-Elementen, konsequent weiterführt.
Doch es bleibt eben dann doch nicht alles anders. Denn das Zusammenspiel der Thrash-Vocals (Hannes Macaroni) und den Death-Growls (Philipp Heckel) trifft auf insgesamt größere Eingängigkeit, auf wie gehabt überzeugende Gitarrenriffs, die den Songs die nötige Brutalität, Härte und Aggressivität verleihen ('Wake me up for lunch'), sowie ansprechende bluesige Gitarrensoli.
Daneben nehmen sich THE PROPHECY 23 auch allerlei sozialkritischer Phänomene an:
Der Tatsache, dass auf einschlägigen Partys oft grottenschlechte Musik aufgelegt wird (Ich sage nur „Metalcore“) verschafft man kurzer Hand Abhilfe durch metal-melodischer mitgrölungsfähiger Songs (u.a. 'Don't Waste Time – Get Wasted'). In musikalisch gekonnter Weise widmet sich die Partyhymne 'No Beer (What A Mess)' der tiefgründigen Angst all derjenigen, die in ihrer Jugend angefangen haben, Bier in rauen Mengen zu trinken und nun in einer konkreten Situation damit konfrontiert werden, dass das Bier alle ist!
Wer zudem aus Versehen ein alkoholfreies Bier erwischt hat, den holt das kompromisslos aggressive 'Don't Step Back' auf den Boden der Tatsachen zurück.
Und auch an die Verliebten unter uns wurde mit dem andersartigen Liebeslied 'Princess Of Gorleben' gedacht. Herausragendes Songwriting mit allerlei Überraschungen.
Kurz: Wenn die Plattitüde, dass das zweite Album immer das schwerste ist, tatsächlich zutreffen sollte, dann haben THE PROPHECY 23 dieses Problem meisterhaft gemeistert!
Fazit: Setzen, 1+

Kategorie

V.Ö.

31. Juli 2012

Label

Massacre Records

Spielzeit

46:34

Tracklist

01. Tough, Cool And Here To Mosh
02. Ice Road Trucker vs. The Sun
03. Don’t Step Back
04. Beyond The Purple Pipes
05. Green Machine Laser Beam
06. Sergeant P Of The 23
07. We Are The Pit Police
08. Wake Me Up For Lunch
09. Honor To Whom Honor Is Due
10. Captain Quick And The Pirates
11. Call Your Friends To Hang Out
12. Don’t Waste Time – Get Wasted (Now!)
13. No Beer – What A Mess (Radio Edit)
14. No Followers – No Leaders
15. Princess Of Gorleben
16. Guts.Gore.Reactor.Core.

Line Up

Dennis Lidak: Guitar
Florian Sanden: Drums
Hannes Klopprogge: Thrash Vocals; Guitar
Mario Maceroni: Bass
Philipp Heckel: Death Vocals


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