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Düster und sehr cool ist das Intro "Oculus Ex Inferni", dem ein recht hartes "Set The World On Fire" folgt (der Refrain erinnert durchaus auch an "Axel Rudi Pell") Nicht weniger Hart geht es auf "Damnation" weiter und Sänger Allen klingt was etwas wie Jon Oliva auf dem "Doctor Butcher" Debut - rau und kernig!
Gitarrist "Michael Romeo" hechelt wie ein geisteskranker Sprinter über sein Griffbrett und die keineswegs weichspüligen Progmetalsongs überzeugen durch Prägnanz, Melodie und metallische Substanz. Die Duelle von Gitarre und Keyboards, die mancher Kollege bei Bands wie "Eyefear" vermisst, sind auf "Paradise Lost" mehr als einmal zu finden, z.B. "Eve Of Seduction" oder "Seven". Beim Tempo geht man angenehm abwechslungsreich vor und so kommt nie Langeweile auf.
Entgegen aller Erwartungen muss ich sagen, dass "Paradise Lost" eine musikalische Höchstleistung ist, was auch an der erdigen Sangesleistung von Allen gehört, der sicherstellt, dass die Prog Metaller nicht in einen Topf mit dem unüberschaubaren Meer von kehlkopfentfernten Gipfelakrobaten geworfen werden können.
Ein echter Metaltip für den fan mit gehobenem Anspruch: diese Jungs wissen was sie tun!

Kategorie

V.Ö.

15. Juli 2007

Label

Inside Out

Spielzeit

Tracklist

Line Up

Tags


Bewertung

1

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