Dass das hier nichts für Chorknaben ist, dürfte bereits nach dem Studium des Bandnamens sowie des Albumtitels klar sein. Wenn Frontmann Avenger dann auch noch schreibt, dass er anlässlich seiner Geburt in einer düsteren, kalten Winternacht lediglich vom Donner und vom Blitz begrüßt wurde, dann hat man es entweder mit MANOWAR auf Droge zu tun, oder aber mit einer absolut authentischen Doom Kapelle aus Deutschlands Süd-Westen.
Und wenn Neudi an den Kesseln sitzt, dann dürfte dem informierten Szenegänger klar sein, dass es bei ANGEL OF DAMNATION keine polierte Produktion, keine zuckersüßen Melodien und auch keine Anbiederung an den Zeitgeist gibt. Und so ist es im Falle von „Ethereal Blasphemy“ dann auch. Doch während Frontsirene Gerrit Mutz aka Doomcult Messiah mit seinem leicht schrägen Gesang für die nötige Gänsehaut sorgt, muss man dem erst dritten Longplayer der Band in 20 Jahren doch attestieren, dass einige Song eine fesselnde Eingängigkeit ausstrahlen, z. B. das starke „Stigmata“ oder der Opener „Eternal Life in Hell“, welcher überraschenderweise nicht das Leben eines Lehrers thematisiert und in der letzten Minute fast – natürlich in ganz anderer Umsetzung – an GAMMY RAY erinnert. Letztlich geht der Plan, Musik im Geiste von ST. VITUS oder CANDLEMASS zu schreiben, voll auf. Und wem Mutz und SACRED STEEL auf deren aktuellem Album zu angepasst klingen, der wird mit ANGEL OF DAMNATION ganz sicher sein Glück finden. Neben Anleihen zu MERCYFUL FATE finden sich auch immer wieder unüberhörbare Verweise auf die 70er Jahre in der Musik der Band.
Wer den perfekten Soundtrack zum romantischen Stelldichein mit seiner großen Liebe sucht, der wird mit dem fast lyrisch anmutenden „Anal Worship of the Goatlord“ wohl jedes Herz zum Schmelzen bringen.
Mit „Ethereal Blasphemy“ liefern ANGEL OF DAMNATION einmal mehr den Beweis, dass sie vom Metal Gott zu ewiger Verdamnis verurteilt wurden und ihr Wehklagen lässt sich in den knapp 50 Minuten des Albums glaubhaft nachhören. Kein Album für die Charts, aber eins für Fans, die echte Musik zu schätzen wissen. Gänsehaut-Garantie.
Und wenn Neudi an den Kesseln sitzt, dann dürfte dem informierten Szenegänger klar sein, dass es bei ANGEL OF DAMNATION keine polierte Produktion, keine zuckersüßen Melodien und auch keine Anbiederung an den Zeitgeist gibt. Und so ist es im Falle von „Ethereal Blasphemy“ dann auch. Doch während Frontsirene Gerrit Mutz aka Doomcult Messiah mit seinem leicht schrägen Gesang für die nötige Gänsehaut sorgt, muss man dem erst dritten Longplayer der Band in 20 Jahren doch attestieren, dass einige Song eine fesselnde Eingängigkeit ausstrahlen, z. B. das starke „Stigmata“ oder der Opener „Eternal Life in Hell“, welcher überraschenderweise nicht das Leben eines Lehrers thematisiert und in der letzten Minute fast – natürlich in ganz anderer Umsetzung – an GAMMY RAY erinnert. Letztlich geht der Plan, Musik im Geiste von ST. VITUS oder CANDLEMASS zu schreiben, voll auf. Und wem Mutz und SACRED STEEL auf deren aktuellem Album zu angepasst klingen, der wird mit ANGEL OF DAMNATION ganz sicher sein Glück finden. Neben Anleihen zu MERCYFUL FATE finden sich auch immer wieder unüberhörbare Verweise auf die 70er Jahre in der Musik der Band.
Wer den perfekten Soundtrack zum romantischen Stelldichein mit seiner großen Liebe sucht, der wird mit dem fast lyrisch anmutenden „Anal Worship of the Goatlord“ wohl jedes Herz zum Schmelzen bringen.
Mit „Ethereal Blasphemy“ liefern ANGEL OF DAMNATION einmal mehr den Beweis, dass sie vom Metal Gott zu ewiger Verdamnis verurteilt wurden und ihr Wehklagen lässt sich in den knapp 50 Minuten des Albums glaubhaft nachhören. Kein Album für die Charts, aber eins für Fans, die echte Musik zu schätzen wissen. Gänsehaut-Garantie.