Es war still geworden um die melodischen Death Metaller von Deadlock. 2016 war der letzte Longplayer "Hybris" herausgekommen, auf dem mit dem Tod des Gründungsmitgliedes Tobias Graf ein Schatten lag. Darüber hinaus hatte sich die langjährige Frontfrau Sabine Scherer in den Familienurlaub verabschiedet.
Jetzt fast sieben Jahre später gibt es endlich wieder neues Material und man hat den Eindruck, dass Deadlock gar nicht weggewesen sind, fast so, als ob man auf Knopfdruck den alten Sound der Band in überaus frischen Gewande einfach wieder anknipsen könnte. Das liegt natürlich auch daran, dass Sabine Scherer wieder hinter dem Mikro steht und den Songs mit ihrer einzigartig gefühlvollen Stimme wahre Gänsehautmomente einzuhauchen vermag. Hinzu kommen die infernalen konstrastiven Growls, die energiegeladene Dynamik und die treibende Brachialität, alles Dinge, die seit jeher Trademarks der Band waren. Das kann man bestens in 'Acedia - The Downfall's Symphony" hören.
Ein wahres melodisches Death-Metal-Monster ist zudem das alliteratische 'Blackest Black', ein Track, bei dem die Gegensätze und somit die Explosivität noch stärker zum Tragen kommen. Der titelgebende Track 'Buried Alive' besticht dann durch seine in der dynamischen Brutalität eingebettete zerbrechliche, sehnsuchtsvolle Wehmut. Als Zugabe gibt es das unter die Haut direkt ins Herz gehende akustische 'Diamonds' (feat. The Doomsayer) aus dem Jahre 2013 und eine instrumentale Version von 'Buried Alive', für die große Crazy-Crowd, die das Karaoke-Singen für sich entdeckt hat.
Ein wahres melodisches Death-Metal-Monster ist zudem das alliteratische 'Blackest Black', ein Track, bei dem die Gegensätze und somit die Explosivität noch stärker zum Tragen kommen. Der titelgebende Track 'Buried Alive' besticht dann durch seine in der dynamischen Brutalität eingebettete zerbrechliche, sehnsuchtsvolle Wehmut. Als Zugabe gibt es das unter die Haut direkt ins Herz gehende akustische 'Diamonds' (feat. The Doomsayer) aus dem Jahre 2013 und eine instrumentale Version von 'Buried Alive', für die große Crazy-Crowd, die das Karaoke-Singen für sich entdeckt hat.
Fazit: Die melodischen Deathmetaller von Deadlock sind nach fast sieben Jahren wieder da und es ist, als ob die Band gar nicht weggewesen wäre. Denn auf der EP "Buried Alive" zelebrieren Sebastian Reichl und Sabine Scherer die bandeigenen Essentials in solch erfrischender und energetischer Manier, dass es eine wahre Freude ist, der explosiven Mischung aus brachialer, dynamischer Infernalität und melodischer, sehnsuchtsvoller Eingängigkeit zuzuhören. Willkommen zurück! Es gibt doch noch Hoffnung in dieser Welt!