„Gimme deathpunk baby, and I like it“
So sangen TURBONEGRO 1998 auf ´Apocalypse Dudes´. Es scheint unmöglich, dass sie dabei das Debüt der ebenfalls aus Oslo stammenden GALGEBERG im Sinn hatten. Die klingen nicht wie TURBONEGRO, aber Deathpunk trifft es schon.
´Cerberus´ wirkt etwas wie der punkige, rotzige kleine Bruder von FURBOWLs Debüt ´Those Shredded Dreams´. Es gibt gut rockenden HM2 Sound mit ordentlich Drive. GALGEBERG haben aber auf selbigen Geige und melancholischen Elementen die Schlinge um den Hals gelegt. Die sechs Tracks bringen es auf gute 21 Minuten Spielzeit, da ist keine Zeit für Epik. Lediglich bei ´Kleptocrat Infestation´ nehmen sich die Jungs fast fünf Minuten Zeit und solieren ausgiebiger, für mich ist das dann auch der schwächste Track des Albums. Ansonsten kommen die Songs auf den Punkt und überzeugen immer wieder mit kurzen Überraschungen. So wirkt die Scheibe trotz des durchgehenden Abrisses nie stumpf. Bei den tiefen Gitarren und des herrlich gurgelnden Basses klingt dieser Höllenhund gleichzeitig frisch und agil. Alle, die auf crustigen HM2 Death Metal stehen, sollten mal mit ´Cerberus´ Gassi gehen. Und ganz nebenbei: Danke an die Band, dass sie mich daran erinnert hat mal wieder ´Those Shredded Dreams´ aufzulegen. Ein komplett unterbewertetes Album.
So sangen TURBONEGRO 1998 auf ´Apocalypse Dudes´. Es scheint unmöglich, dass sie dabei das Debüt der ebenfalls aus Oslo stammenden GALGEBERG im Sinn hatten. Die klingen nicht wie TURBONEGRO, aber Deathpunk trifft es schon.
´Cerberus´ wirkt etwas wie der punkige, rotzige kleine Bruder von FURBOWLs Debüt ´Those Shredded Dreams´. Es gibt gut rockenden HM2 Sound mit ordentlich Drive. GALGEBERG haben aber auf selbigen Geige und melancholischen Elementen die Schlinge um den Hals gelegt. Die sechs Tracks bringen es auf gute 21 Minuten Spielzeit, da ist keine Zeit für Epik. Lediglich bei ´Kleptocrat Infestation´ nehmen sich die Jungs fast fünf Minuten Zeit und solieren ausgiebiger, für mich ist das dann auch der schwächste Track des Albums. Ansonsten kommen die Songs auf den Punkt und überzeugen immer wieder mit kurzen Überraschungen. So wirkt die Scheibe trotz des durchgehenden Abrisses nie stumpf. Bei den tiefen Gitarren und des herrlich gurgelnden Basses klingt dieser Höllenhund gleichzeitig frisch und agil. Alle, die auf crustigen HM2 Death Metal stehen, sollten mal mit ´Cerberus´ Gassi gehen. Und ganz nebenbei: Danke an die Band, dass sie mich daran erinnert hat mal wieder ´Those Shredded Dreams´ aufzulegen. Ein komplett unterbewertetes Album.