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Death SS – The Entity

VÖ: 07. Mai 2025   •   Label  Lucifer Rising
Die Rückkehr der Horror-Rocker aus Italien!

DEATH SS: Ein auf den ersten Blick verstörender Bandname. Als wir Anfang der 90er Jahre in Matthias Herrs „Heavy Metal Lexikon“ über die italienische Band stolperten, waren wir von der okkulten Aura der Truppe um Bandkopf Steve Sylvester sofort in den Bann gezogen. Nun veröffentlichen die Horror-Rocker mit „The Entity“ ihren neuesten Streich.

Die Wurzeln der Band reichen bis in die späten 70er Jahre zurück, doch das Debüt von DEATH SS erblickte erst 1988 das Licht der Welt. Damals wie heute umgab sich Bandgründer Steven Sylvester, auf den sich auch das doppelte S im Bandnamen bezieht, mit einer Aura des Okkulten, des Bösen und der Dunkelheit. Musikalisch präsentierten sich die Italiener hingegen lange nicht mehr so zwingend wie auf „The Entity“, welches unter der Egide von dem GHOST Produzenten Tom Dalgety aufgenommen wurde. Dazu hat hörbar auch das neue Line-Up der Schocker-Rocker beigetragen, den die Songs klingen tight und kommen gleichzeitg ebenso glasklar wie druckvoll aus den Boxen. Beim Hören der zwölf Songs werden unweigerlich Erinnerungen an ALICE COOPER oder die finnischen Monster-Rocker von LORDI wach.
Neben ruhigeren Nummern wie „Out To Get Me“ oder „Love Until Death“, lebt das Konzeptalbum vor allem von starken Hardrockern wie „Dr. Jekyll & Sister Hyde“, dem schnellen und punkigen „Possession“ oder der Double-Bass Nummer „Evil never Dies“. Seine Visitenkarten hinterlässt Mr. Silvester aber bereits zu Beginn mit den okkulten Rockern „Ave Adonai“ und „Justified Sinner“, die das momentane Wirken eines ALICE COOPER problemlos in den Schatten stellt.
Abgerundet wird „The Entity“, welches inhaltlich von Aleister Crowley, James Hogg und Robert Louis Stevenson beeinflusst wurde, von dem ebenso schlichten wie passenden Artwork.
Für mich stellt „The Entity“ von DEATH SS eine der überraschendsten (Wieder-) Entdeckungen des Jahres dar und eigentlich müsste es mit dem Teufel zugehen, wenn das Album den Italiener nicht mehr als nur die Tore zur Hölle aufstoßen würde.
 
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