Da mir die musikalische Vergangenheit der Jungs aus Pittsburgh nicht bekannt ist, weiß ich nicht, auf welchem Schiff die Ratten bisher unterwegs waren. Auf dem Neuen scheinen sie sich pudelwohl zu fühlen.
Das Label spricht von „Action Rock Heroes“, da gehe ich nicht ganz mit, keine Ahnung ob die Jungs Helden sind, unter Action Rock verstehe ich einen anderen Sound und finde diese Genrebezeichnung (wie ihr versehentlicher Erfinder Nicke Andersson) nicht wirklich gelungen. Für THE CHEATS würde ich die Schublade Punkrock ´n´ Roll aufmachen. Auf ´Old Rats On A New Ship´ gibt es etliche Melodien die gut ins Ohr gehen, von dem Bubble-Faktor, den Punkrock haben kann, sind die Jungs aber weit entfernt. Dafür klingt das Album zu räudig, ohne aber tief in die OI Kiste zu greifen. Sogar Gitarrensoli dürfen sein, die sind in der Regel auch gelungen. Mich erinnert das Album an eine Mischung aus THE ACCIDENTS (auch wenn deren Tempo nicht erreicht wird) und der ersten FAR FROM FINISHRD Scheibe, als das Keyboard glücklicherweise noch draußen bleiben musste. Speziell ´Control´ erinnert an Zweite. Exemplarisch für den Sound ist die erste Single ´The Only Thing I'm Fucking Is Up´. Der Song ist so gelungen wie sein Titel – cooles Ding. Dass THE CHEATS ein Händchen für Hooklines haben zeigen sie auch bei ´I Want You´, wenn der Song kein Solo hätte, könnte er fast von den RAMONES stammen. Die Song sind kompakt und kommen gut auf den Punkt, lediglich ´Stuck On You´ hätte etwas kürzer gehalten werden können.
Schade ist, dass mich der Rausschmeißer ´ The Price I Pay´ nicht so überzeugt. Da wollte die Band wohl noch einmal eine Hymne aus dem Hut zaubern. Auch wenn diese Art von Song für die meisten Leute insbesondere live gut funktioniert, zünden sie bei mir in aller Regel nicht.
THE CHEATS haben recht: ´Everything You Love Will Die´. Aber bis dahin kann man auch mit Hilfe dieser Scheibe eine gute Zeit haben. Ist die innovativ? Nö. Macht das was? Nö!
Das Label spricht von „Action Rock Heroes“, da gehe ich nicht ganz mit, keine Ahnung ob die Jungs Helden sind, unter Action Rock verstehe ich einen anderen Sound und finde diese Genrebezeichnung (wie ihr versehentlicher Erfinder Nicke Andersson) nicht wirklich gelungen. Für THE CHEATS würde ich die Schublade Punkrock ´n´ Roll aufmachen. Auf ´Old Rats On A New Ship´ gibt es etliche Melodien die gut ins Ohr gehen, von dem Bubble-Faktor, den Punkrock haben kann, sind die Jungs aber weit entfernt. Dafür klingt das Album zu räudig, ohne aber tief in die OI Kiste zu greifen. Sogar Gitarrensoli dürfen sein, die sind in der Regel auch gelungen. Mich erinnert das Album an eine Mischung aus THE ACCIDENTS (auch wenn deren Tempo nicht erreicht wird) und der ersten FAR FROM FINISHRD Scheibe, als das Keyboard glücklicherweise noch draußen bleiben musste. Speziell ´Control´ erinnert an Zweite. Exemplarisch für den Sound ist die erste Single ´The Only Thing I'm Fucking Is Up´. Der Song ist so gelungen wie sein Titel – cooles Ding. Dass THE CHEATS ein Händchen für Hooklines haben zeigen sie auch bei ´I Want You´, wenn der Song kein Solo hätte, könnte er fast von den RAMONES stammen. Die Song sind kompakt und kommen gut auf den Punkt, lediglich ´Stuck On You´ hätte etwas kürzer gehalten werden können.
Schade ist, dass mich der Rausschmeißer ´ The Price I Pay´ nicht so überzeugt. Da wollte die Band wohl noch einmal eine Hymne aus dem Hut zaubern. Auch wenn diese Art von Song für die meisten Leute insbesondere live gut funktioniert, zünden sie bei mir in aller Regel nicht.
THE CHEATS haben recht: ´Everything You Love Will Die´. Aber bis dahin kann man auch mit Hilfe dieser Scheibe eine gute Zeit haben. Ist die innovativ? Nö. Macht das was? Nö!