“A New Order” ist ein Titel, der unweigerlich Erinnerungen an „The New Order“ einer gewissen Band aus der Bay Area hervorruft. Im selben Jahr als TESTAMENT ihr Zweitwerk veröffentlichten, erschien das Debüt der Briten TORANAGA via Peaceville Music.
Doch bereits nach einem weiteren Album im Jahr 1990 und Touren u. a. mit MANOWAR und VENOM senkte sich der Stern der Band. Zwar gab es 2010 eine Wiedergeburt unter dem Namen THE BASTARD SONS OF TORANAGO, doch diese überdauerte abermals nur wenige Jahre, hinterließ aber immerhin ein weiteres Album und eine EP. Aller guten Dinge sind bekanntlich drei und so versammelte Originalsänger Mark Duffy, der nebenbei noch bei den Heavy Metallern von MILLENNIUM trällert, die Band abermals um sich. Dieses Mal unter dem Banner TORANAGA U.K.
Mit „A New Order“ wird nun ein neues Kapitel der Bandgeschichte aufgeschlagen, in dem man gekonnt Vergangenheit und Gegenwart verbindet. Während es sich bei „Desecration“ und dem titelgebenden „A New Order“ um neue Kompositionen handelt, stammen „The Shrine“ und „Sword Of Damocles“ vom 1990er „God’s Gift“ Album. Diese Mischung zeigt eindrucksvoll, dass TORANAGA U.K. anno 2025 den Geist ihrer Anfangstage hervorragend und sehr glaubhaft wiederbelebt haben, denn stilistisch wirkt hier alles wie aus einem Guss und die 35 Jahre Unterschied hört man den Songs nicht an.
TORANAGA U.K. bewegen sich stilistisch zwischen ihren Landsmännern XENTRIX, den Amis von TESTAMENT und den deutschen Thrashern RISK. Der Sound ist wunderbar trocken, aber nicht leblos. Auf diese Weise klingt die EP so, als wäre sie tatsächlich mit der Zeitmaschine aus dem Jahr 1990 angereist. Irre Hochgeschwindigkeit sucht man hier vergebens, stattdessen bedienen sich TORANAGA U.K. verschiedener Tempi zwischen Groove und zügigem Thrash, so dass jeder Song ausreichend Wiedererkennungswert hat und man sich nach den 23 Minuten nicht so fühlt, als wäre man mit offenem Verdeck durch die Waschanlage gebrettert.
Mit „A New Order“ empfehlen sich die Veteranen von TORANAGA U.K. auf jeden Fall als absolut hörenswerten Geheimtipp für alte Thrashologen ebenso wie für jüngere Metalheads. Kein Wunder, dass die Truppe prompt zum diesjährigen HEADBANGERS OPEN AIR im Juli eingeladen wurde.
Doch bereits nach einem weiteren Album im Jahr 1990 und Touren u. a. mit MANOWAR und VENOM senkte sich der Stern der Band. Zwar gab es 2010 eine Wiedergeburt unter dem Namen THE BASTARD SONS OF TORANAGO, doch diese überdauerte abermals nur wenige Jahre, hinterließ aber immerhin ein weiteres Album und eine EP. Aller guten Dinge sind bekanntlich drei und so versammelte Originalsänger Mark Duffy, der nebenbei noch bei den Heavy Metallern von MILLENNIUM trällert, die Band abermals um sich. Dieses Mal unter dem Banner TORANAGA U.K.
Mit „A New Order“ wird nun ein neues Kapitel der Bandgeschichte aufgeschlagen, in dem man gekonnt Vergangenheit und Gegenwart verbindet. Während es sich bei „Desecration“ und dem titelgebenden „A New Order“ um neue Kompositionen handelt, stammen „The Shrine“ und „Sword Of Damocles“ vom 1990er „God’s Gift“ Album. Diese Mischung zeigt eindrucksvoll, dass TORANAGA U.K. anno 2025 den Geist ihrer Anfangstage hervorragend und sehr glaubhaft wiederbelebt haben, denn stilistisch wirkt hier alles wie aus einem Guss und die 35 Jahre Unterschied hört man den Songs nicht an.
TORANAGA U.K. bewegen sich stilistisch zwischen ihren Landsmännern XENTRIX, den Amis von TESTAMENT und den deutschen Thrashern RISK. Der Sound ist wunderbar trocken, aber nicht leblos. Auf diese Weise klingt die EP so, als wäre sie tatsächlich mit der Zeitmaschine aus dem Jahr 1990 angereist. Irre Hochgeschwindigkeit sucht man hier vergebens, stattdessen bedienen sich TORANAGA U.K. verschiedener Tempi zwischen Groove und zügigem Thrash, so dass jeder Song ausreichend Wiedererkennungswert hat und man sich nach den 23 Minuten nicht so fühlt, als wäre man mit offenem Verdeck durch die Waschanlage gebrettert.
Mit „A New Order“ empfehlen sich die Veteranen von TORANAGA U.K. auf jeden Fall als absolut hörenswerten Geheimtipp für alte Thrashologen ebenso wie für jüngere Metalheads. Kein Wunder, dass die Truppe prompt zum diesjährigen HEADBANGERS OPEN AIR im Juli eingeladen wurde.