Erbärmlich ist der musikalische Weg, den WRETCHED PATH eingeschlagen haben nun wirklich nicht.
Die Finnen spielen Death Metal, der mir beim Opener noch etwas zu nett klingt. Danach aber nimmt das Quintett die richtige Abzweigung und verlässt den bequemen Wanderweg. Die folgenden Songs haben wesentlich mehr Druck, klingen aber nicht ganz so düster und dissonant wie es bei vielen Landsleuten der Fall ist. Auch die Grunts sind nicht so extrem tief wie bei vielen finnischen Death Metal Bands. Wenn man den Sound von WRETCHED PATH geografisch einordnen will, kommt mir Großbritannien in den Sinn. In der Regel arbeitet sich die Band im Midtempo nach vorne und garniert die Songs immer wieder mit Melodien, die mit der erwähnten Ausnahme des Openers nicht den Druck aus den Songs nehmen. Klar ist das, was ´Sea of Death´ liefert nicht neu, aber gut gemacht. Schade, dass beim Rausschmeißer und Titeltrack, dann etwas zu viel soliert wird. So ist das Album wie ein Burger mit saftigem Patty und würziger Sauce, der leider in ein etwas latschiges Brötchen gepackt wurde.
Die Finnen spielen Death Metal, der mir beim Opener noch etwas zu nett klingt. Danach aber nimmt das Quintett die richtige Abzweigung und verlässt den bequemen Wanderweg. Die folgenden Songs haben wesentlich mehr Druck, klingen aber nicht ganz so düster und dissonant wie es bei vielen Landsleuten der Fall ist. Auch die Grunts sind nicht so extrem tief wie bei vielen finnischen Death Metal Bands. Wenn man den Sound von WRETCHED PATH geografisch einordnen will, kommt mir Großbritannien in den Sinn. In der Regel arbeitet sich die Band im Midtempo nach vorne und garniert die Songs immer wieder mit Melodien, die mit der erwähnten Ausnahme des Openers nicht den Druck aus den Songs nehmen. Klar ist das, was ´Sea of Death´ liefert nicht neu, aber gut gemacht. Schade, dass beim Rausschmeißer und Titeltrack, dann etwas zu viel soliert wird. So ist das Album wie ein Burger mit saftigem Patty und würziger Sauce, der leider in ein etwas latschiges Brötchen gepackt wurde.